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Nyotaimori und Nantaimori – Body Sushi

Viele Personen essen gern Fisch und Meeresfrüchte. Auch Sushi ist in Europa inzwischen sehr beliebt geworden. Wie wäre es diese Speise auf eine besondere Art serviert zu bekommen, zum Beispiel auf einem nackten Körper?

Begriffe

Zunächst einmal wollen wir die Begriffe der Beitragsüberschrift erklären. Nyotaimori kommt aus dem Japanischen und bedeutet (Speisen) „auf dem weiblichen Körper servieren“. Das männliche Pendant, (Speisen) „auf einem männlichen Körper servieren“, lautet Nantaimori. Umgangssprachlich hat sich der Begriff „Body Sushi“ durchgesetzt.

Body Sushi - Copyright by washingtoncitypaper.com
Body Sushi – Copyright by washingtoncitypaper.com

Herkunft

Body Sushi wird in Japan als Kunstform angesehen, welche sich inzwischen international verbreitet hat. Diversen Medienberichten zufolge stammt diese Kunstform aus der Samurai-Zeit. Body Sushi wurde hier nach einer gewonnenen Schlacht zelebriert. Die Stimmung war aber keiner sexueller Natur, sondern eher höflich und distanziert.

Umsetzung

Bei dieser Art des Lebendbuffets werden Speisen wie Sashimi oder Sushi auf dem nackten (weiblichen oder männlichen) Körper angerichtet. Die nackten Models können dabei entweder auf dem Rücken oder dem Bauch liegen. Um den direkten Kontakt zwischen Haut und Lebensmittel zu vermeiden, werden die Häppchen oft auf Bananenschalen gelegt. In manchen Restaurants wird das jeweilige Model aus Hygienegründen mit transparenter Frischhaltefolie eingewickelt. Zum Essen wird oft Champagner oder Sake gereicht.

Body Sushi - Copyright by desired.de
Body Sushi – Copyright by desired.de

Verhaltensregeln

In Restaurants, in welchen Body Sushi angeboten wird, ist es in der Regel nicht gestattet die Models anzusprechen. Zudem darf das Sushi vom Körper ausschließlich mit Essstäbchen und nicht mit den Fingern genommen werden. Das Berühren der Models ist gerade in gehobenen Restaurants nicht gestattet. Es gibt allerdings hier auch Abweichungen und so kann das direkte Speisen mit dem Mund (zum Beispiel von den Brustwarzen weg) erlaubt sein. Man sollte sich im jeweiligen Restaurant nach den Regeln erkundigen, bevor es ungewollten Ärger gibt.

Body Sushi - Copyright by awatravels.com
Body Sushi – Copyright by awatravels.com

Junggesellenabschied

Gerade auf Junggesellenabschieden ist Body Sushi beliebt. Hier kann es sein, dass das direkte Speisen mit dem Mund direkt vom Körper nicht nur erlaubt, sondern sogar gewünscht ist. Es kommt auf das jeweilige Model und das Rahmenprogramm an. Manchmal wird der Junggeselle selbst zum Lebendbuffet umfunktioniert, teils mit verbundenen Augen.

Varianten

Meist wird Body Sushi mit weiblichen Models serviert. Deshalb hat sich der Begriff Nyotaimori auch weiter verbreitet, als die männliche Variante Nantaimori. Sashimi oder Sushi lassen sich relativ einfach auf dem Körper servieren. Andere Speisen, wie Schnitzel mit Pommes oder Kartoffelsalat, wären dann wohl eher ungeeignet. Im erotischen Bereich wird anstatt Sushi auch gern frisches kleingeschnittenes Obst auf dem nackten Körper serviert. Bei einem fesselnden Dinner kann man das Model, welches als Lebendbuffet dient, auch bewusst fesseln. So dienen die devoten Spielpartner als Servierplatte und sind selbst gefesselt, geknebelt oder haben verbundene Augen. Liebhaber von Mumifizierungspraktiken lassen sich auch gern direkt in Frischhaltefolie wickeln, was den Hygienefaktor positiv beeinflusst. Alternativ kann sich das Model auch Fetischkleidung aus zum Beispiel Gummi anziehen, auf welcher die Speisen dann serviert werden. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

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Body Sushi – Copyright by furaffinity.net

Fazit

Body Sushi bzw. Nyotaimori oder Nantaimori kann eine spannende Alternative sein, Speisen serviert zu bekommen. Gerade im privaten Umfeld kann es lustig oder gar erotisch sein und kann in verschiedenen Varianten ausgelebt werden. Fakt ist auch, dass das Servieren an sich oft spektakulärer ist als das Verspeisen der Lebensmittel selbst. Sprich das eigentliche Highlight ist die Tatsache, dass man einen Menschen mit Essen verziert und das Essen an sich verkommt zur Nebensache. Erfahrungsgemäß sollte man im privaten Umfeld hier weniger die Hauptspeise servieren, sondern eher als Partygag zum Nachtisch rufen. Gefesselte Sklaven können nach der Plünderung des Buffets gern noch etwas länger gefesselt bleiben und den Gästen als Augenschmaus dienen, während die Mägen bereits gefüllt sind. Aber eins ist hier jedenfalls sicher: Der Magen ist blind, aber das Auge ist mit! Guten Appetit!


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Veröffentlicht von

Dennis

Mentor und Berater im Bereich Fetisch und BDSM. Du möchtest dich über Fetisch und BDSM unterhalten? Kommt gern auf mich zu. Egal ob Einsteiger oder Profi, ich unterstütze dich gern!

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