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Essensreste für den Sklaven

Was darf ein Sklave in einem Restaurant essen? Darf er am Tisch sitzen? Darf er sich selbst was bestellen oder bestellt der Top für ihn mit? Oder bekommt er nur einen gebrauchten leeren Teller und ab und zu ein paar Essensreste von den anderen Tellern? Und sollte ein Sklave auch im Restaurant gefesselt sein? Und wie reagieren die anderen Gäste…?

So viele Fragen auf einmal und wir haben mögliche Antworten. Wenn man Zuhause ist, dann kann man einen Sklaven auch aus einem Napf essen lassen. Im Restaurant sieht es dann doch etwas anders aus. Die Personen am Nachbartisch würden irritiert schauen, ja man könnte ggf. sogar aus dem Restaurant geschmissen werden und Hausverbot bekommen. Risiken, die man nur ungern eingehen möchte.

Und doch waren wir kürzlich mit ein paar Freunden beim Pizzaessen und ein Sklave war auch dabei. Aber es wäre ja kein Sklave, wenn er „ganz normal“ wie die anderen Gäste einfach seine Pizza essen würde. Das wäre kein Sklave und das wären auch nicht wir als Fesselblog. Kurzum, es klickten die Handschellen. Und ihr könnt uns glauben, dass das Klicken auch über das Stimmengewirr im Restaurant deutlich zu hören war. Die Aufmerksamkeit war uns also sicher!

Den meisten ist es gar nicht weiter aufgefallen, ein paar irritierte Blicke gab es. Einzig der junge Kellner hat sich zu Wort gemeldet und gefragt, ob das denn mit dem Essen so gehen würde. Nach einer kurzen Bestätigung unsererseits ist er dann lachend in der Küche verschwunden.

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Na seht ihn euch an. Kann man einem solchen Sklaven widerstehen? Oder sagen wir es anders: Könnte man bei diesem Bitten „NEIN“ sagen? Oh ja! Aber das erfordert Übung. Es ist ja bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen und wir haben auch nie behauptet, dass es ein leichter Job ist ein Top zu sein.

Solche Spiele in der Öffentlichkeit erfordern Mut und auch ein hohes Maß an Feingespühr. Wäre die Situation gesellschaftlich auf irgendeine Weise eskaliert, dann hätten wir sofort abgebrochen. Aber im Raum waren ausschließlich volljährige Gäste, den meisten ist unser kleines Spiel gar nicht aufgefallen und der Kellner hat sogar mit uns seine Freude gehabt. Es war, wenn man es genau betrachtet, ein einvernehmliches Spiel in der Öffentlichkeit.

Das soll jetzt keine Aufforderung an euch sein, die umliegenden Restaurants gefesselt aufzusuchen! Es ist eher ein kleiner Mutmacher euch zu trauen, euren Mitmenschen von euren persönlichen Gedanken und Wünschen und vielleicht sogar Neigungen zu erzählen. Das Fetisch-Outing ist für viele noch immer eine extrem große Hürde.

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass je offener und selbstverständlicher man mit solchen Dingen umgeht, desto verständlicher und auch neugieriger reagieren die Mitmenschen. Uns wurde in wenigen Ausnahmefällen mit Ablehnung begegnet. Die meisten fanden es eher „lustig“ und wollten dann nach und nach mehr über diese Welt erfahren. Ja es gab sogar Personen, die haben uns dann auch von ihren Wünschen und Träumen erzählt und dass sie ganz stolz sind, mit jemanden auch ihre Erfahrungen teilen zu können.

Dafür sind wir hier! Wir helfen euch und natürlich dürft auch ihr eure Erfahrungen mit uns teilen! Traut euch! Und wenn wir gnädig gestimmt sind, dann bleibt für euch vielleicht auch ein Stückchen Pizza-Rand übrig…

Veröffentlicht von

Dennis

Mentor und Berater im Bereich Fetisch und BDSM. Du möchtest dich über Fetisch und BDSM unterhalten? Kommt gern auf mich zu. Egal ob Einsteiger oder Profi, ich unterstütze dich gern!

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