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Vermietung und Verkauf von Sklaven (mit Video) – Mind Games (Teil 1)

Menschenhandel ist kein Mythos, er existiert wirklich. Auch in der heutigen Zeit werden Menschen zu Zwangsarbeit oder Prostitution verkauft. Und auch im Bereich BDSM ist die Vorstellung vermietet oder verkauft zu werden für manche Sklaven eine durchaus erregende Vorstellung. Und manchmal werden Wünsche wahr…

Wir haben euch schon mal über das Kopfkino berichtet und dieses ist für den folgenden Artikel sehr wichtig. Man kann ein Kopfkino auch bewusst anregen und sogenannte „Mind Games“ veranstalten. Bei solchen Gedankenspielen im Bereich BDSM ist das Ziel den devoten Partner so in einer Gedankenwelt gefangen zu halten, dass das gemeinsame „fiktive“ Abenteuer ungeahnte Ausmaße annehmen kann. Wir haben genau ein solches Mind Game veranstaltet: Wir haben unseren Sklaven verkauft (bzw. vermietet)!

Wenn man an den Verkauf von Sklaven denkt, dann wandern die Gedanken gern ins Mittelalter und man stellt sich einen Markt vor. Auf der Bühne werden Sklaven vorgeführt und gezeigt und dann werden sie an den Meistbietenden verkauft. Im Hintergrund schreit jemand „10 Kamele“… alles Vergangenheit? Nein, auch heute werden illegal Menschen verkauft und als Sklaven gehalten. Nur der Unterschied ist, dass solche Sklavenauktionen nicht mehr öffentlich auf einem Marktplatz stattfinden, sondern im Verborgenen. Und als Zahlungsmittel wird nur Bargeld akzeptiert.

Doch wieviel ist ein Sklavenleben wert? Und warum sollte jemand, der endlich einen Sklaven gefunden und abgerichtet haben, eben diesen verkaufen? Manche Tops machen es wirklich des Geldes wegen. Es gibt prinzipiell zwei Möglichkeiten eines solchen Geschäfts. Man kann einen Sklaven verkaufen und damit das Eigentum auf einen neuen Top käuflich übertragen. Auf der anderen Seite kann man einen Sklaven vermieten und ihn so für einen temporären Zeitraum in die Obhut eines anderen dominanten Spielers geben.

Aber warum sollte jemand einen Sklaven für Geld kaufen oder mieten? Der „Markt“ an den ausgebildeten BDSM-Sklaven ist abgegrast. Es nennen sich zwar viele „Sklave“, aber kaum ist der sexuelle Höhepunkt erreicht blättert die Fassade schon gewaltig. Und doch gibt es den einen oder anderen Sklaven, die von ihrer Domina oder Top perfekt abgerichtet wurden und sich ihrem Schicksal ergeben haben. Warum aus dieser harten Arbeit keinen Profit schlagen?

Stellt euch vor, ihr wollt ein BDSM-Abenteuer und findet einfach keinen Spielpartner. Und irgendwo da draußen gibt es diesen einen Sklaven, der all deine Wünsche erfüllt und genau das macht, was ihr wollt. Einziger Haken ist, dass der Eigentümer und Abrichter des Sklaven Cash sehen will! Würdet ihr für diese käufliche Liebe euren Geldbeutel öffnen, oder wäre dieser erzwungene Escort-Service nicht nach eurem Geschmack?

Kommen wir zurück zu unseren Sklaven. Vor Kurzem haben wir ihn in der Öffentlichkeit gefesselt und zur Schau gestellt (siehe Video) und einem erlesenen Kreis an BDSM-Freunden war diese öffentliche Zurschaustellung bekannt. Kurzum: es gab tatsächlich Interessierte für ein kostenpflichtiges Wochenendabenteuer.

Als nächsten Schritt wurde der Höchstbietende zu einer privaten Audienz geladen und hier wurde der Sklave vorgeführt, begutachtet, auf optische Mängel überprüft und vor den Transport vorbereitet. Kostenpunkt: 1500 Euro! Doch was er für diesen Preis bekommt, das wussten genau zwei Menschen: Der Top (Vermieter) und der Höchstbietende (Mieter). Der Sklave selbst hat nichts erfahren. Wozu auch, denn dieser muss sich eh fügen.

Knebelung mit Klebeband - Copyright 2020, fesselblog.de
Knebelung mit Klebeband – Copyright 2020, fesselblog.de

Da der Top ja kein Unmensch ist, wurde auch noch unter vier Augen besprochen, welche Qualitäten der Sklave hat und welche Tabus einzuhalten sind. Natürlich ist der Top daran interessiert sein Eigentum nach dem Ablauf der Mietdauer unversehrt zurückzuerhalten. Zudem ist der Sklave aktuell auch in einer Keuschheitsschelle eingeschlossen, dessen Schloss versiegelt wurde.

Sklavenübergabe - Copyright 2020, fesselblog.de
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Doch eines hat der Mieter optisch bemängelt und für diese optische Modifikation wurde der Sklave noch etwas „aufgehübscht“. Mehr im zweiten Artikel aus der Reihe „Mind Games“.

Veröffentlicht von

Dennis

Mentor und Berater im Bereich Fetisch und BDSM. Du möchtest dich über Fetisch und BDSM unterhalten? Kommt gern auf mich zu. Egal ob Einsteiger oder Profi, ich unterstütze dich gern!

14 Gedanken zu „Vermietung und Verkauf von Sklaven (mit Video) – Mind Games (Teil 1)“

  1. Ich würde mich auch als Video-Live-Sklave anbieten.
    Wenn eine Domina im Saarland sucht, bin ich bereit.
    Bitte um Rückmeldung
    LG
    Sklave Uwe

    1. Hallo Uli/Sklave Uwe,
      vielen Dank für dein Angebot. Durch die aktuelle politische Lage sind Shootings und Dreharbeiten ausgesetzt.
      Im Saarland kennen wir leider keine Domina, aber vielleicht meldet sich ja hier eine Domina bei dir.
      Wir wünschen dir viel Erfolg bei der Suche nach einer geeigneten Domina.
      Viele Grüße
      Dennis vom Fesselblog

  2. Meine Herrin bietet mich zur Benutzung und Vermittung an, ich bin ein TPE/CIS-BDSM Sklave ohne Tabus, extreme Folterungen gewohnt, wichtig ist das sie (meine Herrin) ihr Egentum an einem Stück zurück bekommt.

    1. Hallo HUBI,
      vielen Dank für deinen Kommentar. Das klingt spannend.

      Für alle Leser zur Info. Über TPE (Total Power Exchange) haben wir bereits einen Artikel geschrieben. Bei dem Begriff „CIS“ muss man etwas genauer hinschauen, denn es hat zwei Bedeutungen. Was die Geschlechtsidentität angeht bedeutet die Vorsilbe cis, wie in Cisgender, dass es sich hier um eine Person handelt, deren Geschlechtsidentität mit ihrem im Geburtenregister eingetragenen Geschlecht übereinstimmt. Eine Frau, die als Frau geboren wurde, identifiziert sich auch als Frau. Auf der anderen Seite gibt es Transgender.

      Doch im Bereich BDSM steht „CIS“ für „Complete and Irrevocable Submission“ und bedeutet soviel wie eine vollständige und unwiderrufliche Unterwerfung. Sollte sich eine Person im Bereich BDSM dazu entscheuden ein „CIS-Sklave“ zu werden, dann bedeutet dass, dass diese Person bis an sein Lebensende in dieser BDSM-Rolle bleibt. Ein Switchen ist nicht möglich und nicht erlaubt.

      Viele Grüße
      Dennis vom Fesselblog

  3. Sklave sucht die endgültige Abdichtung und Versklavung durch einen Dominanten Herren, möglichst Raum Hamburg.

  4. Extemst devotes, uneingeschränktes Nutzfieh bietet sich Frauen zum endgültigen Verkauf oder auch Zwangsehe mit wem auch immer ins Ausland an. Gnadenlos ohne jegliche Aussicht auf Wiederkehr. Meine absolute Bestimmung ist es, völligst tabulos ohne jeglicher Einschränkungen in Totalversklavung 24/7 365 für immer zu dienen. Auf Wunsch unterschreibe ich jeden erdenklichen Vertrag und füge mich meinem beschlossenen Schicksal ohne wenn und aber…

  5. Sklave, extrem devot, sucht ein zuhause bei einer strengen Herrschaft. Der Sklave wird vertraglich versichern, dass er tabulos benutzt werden kann. Jeglicher Widerstande wird gebrochen, gewünschtes Verhalten antrainiert.

    Und jetzt Bezug zum Thema:
    Vermietung und Verkauf gewünscht!

    Gerne also eine Herrschaft, die den Sklaven brutal abrichtet, und dann an die neuen Eigentümer vermittelt.

  6. Vermietet oder verkauft werde ich nicht. Wenn Es sich ergeben würde, würde ich als Arbeitssklave verliehen. Handwerk, Landwirtschaft, Garten usw, immer in entsprechender Fetischkleidung und Eisen. Harte Zucht sollte dazu gehören, jedoch kein Sex. Hat sich noch nicht ergeben, würde mich aber reizen.

    1. Manche Personen könnten das falsch verstehen, da sie das Sklavendasein meist auf den sexuellen Part beschränken. Man muss hier also klar zwischen einem Arbeitssklaven und einem Sexsklaven unterscheiden. Das Thema erfordert dann eben ein Umdenken.

      1. Hi Dennis.
        So ist Das. Aber Das ist ja Alles im Vorfeld klärbar.
        Du hast ja mein Romeo-Profil gelesen, hier weise ich ja
        darauf hin, das Sex nicht läuft. Bei weiteren Foren sind wir nicht. Interesse hat da noch Niemand gezeigt, ist Uns aber auch egeal. Die Absprache, so wie Ihr sie mit der Vermietung von eurem Sklaven getan habt ist da äusserst wichtig. Wer 1,5 K Miete für den Sklaven bezahlt und keine Info im Vorfeld hat geht schnell von Sex aus, da diese Preise im einschlägigen Millieu üblich sind. Nochwas, meldet die Aktion bitte an, zahlt die entsprechenden Abgaben und Steuern. Durch die Veröffentlichung mit Angabe des Mietpreises kann Das gewerblich ausgelegt werden. Der Zoll könnte hier auch mitlesen. Wäre schade, wenn Ihr deshalb Stress bekommt, die Kollegen dort verstehen keinen Spass!

        1. Achtung: Der Artikel beschreibt ein „Mind Game“… die Realität sieht hier anders aus.

          Wir beobachten aber duchaus diverse Mitglieder der BDSM-Community, welche am Fiskus vorbeiarbeiten. Die beste „Strafe“: Ausschluss und Nichtbeachtung. Wer innerhalb der Community auf Profit aus ist, der sollte aufs Abstellgleis gestellt werden und dort mit seinem Geld glücklich werden.

          1. Ok, das hatte ich falsch interpretiert, sorry. Aber da gebe ich Dir vollkommen Recht. Kommerz gehört in ein anderes Milleu, in welchem wir uns nicht bewegen.

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