Latzhose in der Bahn - Copyright 2025, fesselblog.de

Abenteuer in der Öffentlichkeit mit Latzhose und Gummistiefel

Wenn man eine Latzhose und Gummistiefel trägt, dann könnte man meinen, dass es gleich körperlich zur Sache geht auf einer Baustelle. Doch wenn man damit einfach nur in der Bahn sitzt, dann könnte es der Weg in die Arbeit sein oder auch einfach die Freude am Tragen dieser Kleidung. Der erforderliche Motivationsschub muss dabei manchmal fremdbestimmt erfolgen.

Wir sind mit vielen Lesern im Dialog und einige davon erzählen von ihren Vorlieben und auch ihren Sehnsüchten. Wie ein junger Mann, der sich bei uns gemeldet hat und eine Vorliebe für Latzhosen und Gummistiefel hat. Der Beitrag über „Gummistiefel im Kino“ elektrisierte ihn und schon war eine gewisse Sehnsucht geboren. Ob er sich auch so etwas trauen würde? Aus eigenen Stücken vermutlich nicht, da muss schon eine Motivationsarbeit geleistet werden.

Vorliebenanalyse

Fetisch am Bahnhof - Copyright 2025, fesselblog.de
Fetisch am Bahnhof – Copyright 2025, fesselblog.de

Wichtig dabei war es herauszufinden, was denn für den jungen Mann die Erregung ist. Ist es das Tragen einer Latzhose oder das Tragen von Gummistiefeln? Oder vielleicht ist es auch das Tragen von beiden Dingen in Kombination. Doch das war noch nicht alles, denn die Öffentlichkeit ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil. So ging die Erregung nicht nur über das eigentliche Tragen, sondern auch über die Wirkung auf andere Personen, denen man in der Öffentlichkeit begegnet. Auf der einen Seite können die Blicke von Fremden unangenehm sein, da man sich für seinen Auftritt schämt, aber auf der anderen Seite kann es auch elektrisierend sein, wenn man in gewisser Weise im Mittelpunkt steht. Mit entsprechender Leuchtkraft der Kleidung ein zusätzlicher (bewusster) Blickfang.

Tunnelspiele

Fetisch in der Bahn - Copyright 2025, fesselblog.de
Fetisch in der Bahn – Copyright 2025, fesselblog.de

Wenn bei solchen Abenteuern in der Öffentlichkeit die Angst zu groß wird, dann ist die Flucht ein gängiges Mittel, um sich der Situation zu entziehen. Doch was ist, wenn man sich nicht in Sicherheit bringen kann? Wenn man mit dem Auto irgendwo hinfährt, dann kann man jederzeit umdrehen und wieder nach Hause fahren. Wenn man allerdings in einem Zug zu einem bestimmten Ziel unterwegs ist, dann bleibt man der Situation ausgesetzt. Es gibt keine Möglichkeit für einen frühzeitigen Abbruch und so muss man zumindest bis zum nächsten Bahnhof und in den nächsten Zug steigen, der einen wieder zurück zum Ausgangsbahnhof bringt. Unendliche viele Momente, denen man schutzlos der Öffentlichkeit und der Blicke anderer ausgesetzt ist.

Konkrete Aufgabe

Frühstück am Bahnhof - Copyright 2025, fesselblog.de
Frühstück am Bahnhof – Copyright 2025, fesselblog.de

Der Dialog mit unserem Schützling war sehr intensiv und er war bereit für seinen Gang in die Öffentlichkeit. Latzhose in Orange, Gummistiefel (sichtbar, weil Hosenbeine in den Stiefeln) und eine Keuschheitsschelle. Die Keuschheitsschelle war noch ein Bonus, der später noch seinen Einsatz bekommen sollte und zudem sollte er es auch merken, wenn ihn sie Situation erregt und sein „bester Freund“ gegen die Wände seines Gefängnisses ankämpft. Sind wir gemein? Nein, denn es ist das, was er sich gewünscht hat, aber nicht aus eigenen Stücken getraut hat. In diesem Outfit soll unser Schützling mit der Bahn an den Hauptbahnhof der nächstgelegenen Großstadt (in seinem Fall Bremen) fahren, dort Frühstücken und am Bahnhofs-WC (in einer Kabine) einen „Cage Check“ machen und dann mit der Bahn wieder zurückfahren. Eine aus unserer Sicht lösbare Aufgabe für einen spannenden Vormittag.

Kontrolle

Cage Check am Bahnhof - Copyright 2025, fesselblog.de
Cage Check am Bahnhof – Copyright 2025, fesselblog.de

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, Beweisbilder für den Fesselblog sind die Kür! Von den Passanten am Bahnhof und in der Bahn gesehen zu werden ist spannend, doch von noch viel mehr Personen online gesehen zu werden, da kribbelt es noch mehr im Bauch. So beinhaltete die Aufgabe das Erstellen mehrere Beweisbilder, welche dann im Zuge eines Blogbeitrags hier veröffentlicht werden können. Ein Beweisbild in der Bahn sitzend, ein Beweisbild auf der Bahnhofstoilette mit dem Zurschaustellen seiner „intimen Restriktion“ und noch ein weiteres Bild beim Frühstücken am Bahnhof. Viele Gelegenheiten, bei denen das Herz bis zum Hals klopft, vor allem auch mit dem Hintergedanken, dass die Bilder dann auch öffentlich ihren Weg ins Internet schaffen.

Gefühlschaos

Rückreise mit der Bahn - Copyright 2025, fesselblog.de
Rückreise mit der Bahn – Copyright 2025, fesselblog.de

Es war nicht nur eine Bahnfahrt, sondern es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Ist der junge Mann verrückt, sich auf solch einen Deal einzulassen? Oder ist es genau das, was er braucht und wonach er sich sehnt? Eins war uns jedenfalls klar: Wir sind unglaublich stolz auf ihn, dass er sich das getraut hat. Für eine außenstehende Person mag es nichts Besonderes gewesen sein. Für den jungen Mann kostete das unglaublich viel Überwindung und Mut. Und davor haben wir sehr großen Respekt und möchten dies natürlich auch fördern, indem wir euch davon berichten. Für jemanden, der auf dem Bau tätig ist und solche Kleidung tagtäglich trägt, mag dies keine große Herausforderung gewesen sein, mit Ausnahme der Keuschheitsschelle. Der junge Mann ist jedenfalls auch auf sich selbst stolz, diese Aufgabe bewältigt zu haben. Und wer weiß, vielleicht folgt ja irgendwann noch eine weitere Aufgabe.

Euer Abenteuer wartet

Wäre eine solche Aufgabe auch etwas für euch gewesen? Ein anderer Leser hat uns auch schon bei einer „Schnitzeljagd“ teilhaben lassen, was ebenfalls in der Öffentlichkeit war und das Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln beinhaltete. Das stark erweiterte Abenteuer war dann aber etwas für Fortgeschrittene. Könntet ihr euch vorstellen, auch einmal eine Aufgabe dieser Art erledigen zu müssen? Vielleicht mit einem anderen Kleiderfetisch? Wie wäre es mit einem Tauchanzug aus Neopren in der Bahn? Schreibt uns gern eure Ideen und Vorschläge, vielleicht können wir demnächst über eines eurer Abenteuer berichten. Wir freuen uns auf eure Zuschriften.

Veröffentlicht von

Dennis

Mentor und Berater im Bereich Fetisch und BDSM. Du möchtest dich über Fetisch und BDSM unterhalten? Kommt gern auf mich zu. Egal ob Einsteiger oder Profi, ich unterstütze dich gern!

24 Gedanken zu „Abenteuer in der Öffentlichkeit mit Latzhose und Gummistiefel“

  1. Ich finde die Situation sehr geil noch geiler wäre es für mich wenn ich in Fremde Klamotten gezwungen werde und mit denen dann durch die Stadt oder sonst wo den Tag verbringen müsste. Aber das Fremd bestimmt zu werden ist ein Traum von mir.

    1. Das stimmt, Holger! „Fremde“ Kleidung (also die gebrauchte/eingetragene und ggf. etwas verschwitzte) Kleidung einer anderen Person ist dann nochmal ein zusätzlicher Kick! Oder meinst du mit „fremder“ Kleider allgemein eher Kleidung, welche nicht in deinem Alltag vorkommen?

      1. ich meinte damit sich zu Treffen der Sub zeit sich aus und bekommt die Getragenen Klamotten vom Top wo er sich dann mit Kleiden muss und durch die Stadt zu gehen hat. Alleine oder mit dem Top.

      2. Hi, bin neu hier. Dieser Beitrag spiegelt genau meine Vorlieben. Ich bekomme von meinem Mann und einem guten Freund sämtliche Bekleidung vorgeschrieben. Hier habe ich keinen eigenen Einfluss mehr und habe Es zu akzeptieren, wie Es kommt. Warnschutz und Gummistiefel gehören auch dazu.
        Mich reizt Es auch ausserhalb der Szene von Fremden angesprochen zu werden oder Blicke auf mich zu ziehen.

        1. Hallo Niewol, willkommen auf unserem Blog.

          Es freut uns zu lesen, dass dir Kleidervorschriften nicht neu sind. Umso neugieriger sind wir, wie sich das im Alltag auswirkt. Gibt es gerade zur Arbeitszeit eine „entschäftte“ Variante für die Kleidung oder ist das eher unvorhersehbar. Eigentlich ist die Kleidervorschrift nicht neu. Als Kind bekamen wir die Kleidung, die wir zu tragen hatten, von den Eltern gestellt. Später entscheiden wir dann selbst, was man tragen möchte. War es für dich eine Umstellung, wieder (dauerhaft) die Entscheidung über die Kleiderwahl abzugeben oder war es vielleicht sogar eine Erleichterung, da man sich über die Kleidung keine Gedanken machen braucht?

          Wirst du denn regelmäßig von Außenstehenden auf deine Kleidung angesprochen?

          1. Meine Mutter hatte damals alles entschieden was ich zu tragen hatte. Meine Wünsche wurden ignoriert und Widerstand war zwecklos. Mit etwa 8 Jahren bekam ich eine neue kurze Knopflatzlederhose mit Trägern in schwarzem, glänzenden Vollrindleder. Die Lederhose hatte ich bei w¨ärmerem Wetter, also etwa von Ostern bis Oktober täglich zu tragen. Auch zur Schule. Ich kann mich noch gut erinnern, als meine Mutter diese Hose in einem Warenhaus in Zürich für mich aussuchte. Etwa 3 Jahre später bekam ich eine neue solche Lederhose. Anfangs 60iger war es aber ¨üblich, dass Jungs (auch in der Schweiz) kurze Lederhosen trugen. Rauhleder oder halt Glattleder. Ich erinnere mich, dass in meiner Klasse von etwa 15 Jungs die Hälfte mit kurzen Lederhosen zur Schule kamen.

          2. Hi Dennis
            Das sieht bei mir so aus, das ich als Handwerker immer Lederhosen tragen muss. Hier gibt es für Temparaturen über 15 Grad auch Shorts, alle im Stil von Zimmermannshosen in schwarzem Leder. Ich wurde regelmässig auf Baustellen und bei den Grosshändlern darauf angesprochen doch mittlerweile kennt man mich in meinem Outfit. Bei der Wahl der Shirts zur Arbeit habe ich noch einen Freiraum, da Diese auch mit dem Logo meines Arbeitgebers versehen sind. Hier gibt Es aber auch Polos in Leder-Optik. Im privaten Bereich habe ich absolut keine eigene Freiheit mehr und bekomme die Bekleidung komplett vorgegeben. Vorwiegend ist Es Leder aber auch Lack in Rubber-Optik und auch Warnschutz. Mein Partner und Master sowie unser Freund H. als Miteigentümer an mir als Sklaven bestimmen hier. Die Vorgabe der Kleidung gehört für mich genauso dazu wie das ständige Tragen eines Halseisens und die Vorgabe wie ich mich auch in der Öffentlichkeit zu verhalten zu habe.

          3. Beim Lesen dieser Zeilen kam sofort ein Wort in meinen Gedanken hoch: LECKER!
            Wie gern würde ich dich in deinem Alltagsoutfit sehen und auch wie du wohl in deiner Freizeit aussehen magst…
            Und das Halseisen als krönender Abschluss zum Abrunden des Gesamterscheinungsbildes.

  2. Etwas Mut braucht es schon obwohl es so reine Arbeitskleidung sein kann. Ich habe bei mir festgestellt, dass man freiwillig speziell gekleidet wesentlich mehr Mut aufbringen muss, als wenn einem das befohlen wird.
    Meine damalige Herrin hatte mir einmal befohlen mit Gummiganzanzug, Reitstiefel, Analplug und Halsband, Regenmantel zu ihr zu kommen. Erlaubt war das Auto… Aber vom Parkhaus bis zu ihr musste ich mindestens einen Kilometer durch die ganze belebte Altstadt gehen. Session 1,5 Stunden in Gummi abgehalten, in Gummi wieder zurück zum Parkhaus und nach Hause.
    Zuhause habe ich dann festgestellt, dass der ganze Regenmantel am Rücken tropfnass vom Schweiss war und der Schweiss mir durch den Reissverschluss im Schritt an den Beinen herunterlief.

    1. Bei dieser speziellen Kleidung kommt es auch darauf an, ob man das im Tageslicht tragen muss oder im Schutz der Dunkelheit. Aber gerade ein Regenmantel kann bei Trockenheit und Sonnenschein ein besonderer Blickfang sein.

      1. Das war tagsüber. Der Regenmantel war hellgrau, wie üblich und der Schweiss färbte in dunkel was man sehr gut erkennen konnte.

  3. Ich kann diese Sehnsucht sehr gut verstehen. Selbst lebe ich auch schon lange im KG, habe auch einen Hang zu Stiefeln und zu Latzhosen. Nur muss man sich in der Tat oft heftig Überwinden um sich so auch der Öffentlichkeit zu Zeigen. Was eigentlich sehr schade ist, denn das ist doch ne prima Uniform für uns sub’s.. zumindest für einen Teil von uns. Da helfen dann solche Aufgaben sehr😎

    Naja, der Herbst naht und somit fällt für mich die Hemmschwelle mit Gummistiefeln rauszugehen. Aber jemanden zu haben, der so einen Klamotten Zwang fördert und fordert wäre schön.

    Ich wünsche jedenfalls noch viele solcher Abenteuer für den gestiefelte Latzhosenträger😎

    LG stefan

    1. Im (nassen) Herbst kann man Gummistiefel hervorragend argumentieren. Die Frage ist, wer das Argument braucht. Die Mitmenschen oder doch der eigene Kopf? Die größte Blockade findet vermutlich im Kopf statt. Also rein in die Gummistiefel und raus mit dir, Stefan!

  4. Sklaven haben immer mit Freude Warnschutzkleidung zu tragen mit einem BW Lederkoppel, damit SIR den Warnschutz Sklaven zeitnah eine ordentliche Tracht Prügel verpassen kann!

  5. Meine heutige Eheherrin liebt es auch, mich mit besonderer Kleidung in die Oeffentlichkeit zu schicken. Auf Ferienreisen bei warmem Wetter und mit dem Auto trage ich meistens meine Knopflatzlederhose mit Trägern in braunem Pferdeleder.
    Darunter eine Windel. Die Träger kürzt sie dann auf ein Minimun, so dass sich die Windel am Hintern unter der Lederhose deutlich abzeichnet. Wenn ich an der Tanke bezahlen gehe, kann ich jeweils durch die Windschutzscheibe ihr schelmisches Lächeln erkennen…

    1. Bei diesem Anblick würden wir vermutlich auch grinsen. Wobei nicht aus Schadenfreude, sondern weil wir uns mit dir freuen. Und vielleicht ist auch ein bisschen Neid dabei… !?

  6. Tatsächlich hab ich beobachtet das nicht nur der Träger, sondern auch Passanten sowas wie eine Argumentationshilfe brauchen um mit den Gummistiefeln besser klar zu kommen. Zumindest im städtischen Umfeld. Aber es gab tatsächlich auch positive Kommentare.
    LG stefan

    1. Die Großstadt bietet in gewisser Weise eine Anonymität, da ist es auf dem Land nochmal etwas anderes. Wenn sich alle Nachbarn kennen, dann ist der Gang in „auffälliger Kleidung“ direkt vor die eigene Haustüre nochmal eine weitere Hürde.

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