KG-Auswahl - Mit freundlicher Genehmigung von Freely

Chastity Social – Stammtisch unter Verschlossenen

Das Thema Keuschheit – oder „Chastity“, wie es in der Szene meist genannt wird – erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Und der Bedarf, sich über das Thema mit Gleichgesinnten auszutauschen, ist groß. In mehreren Ländern gab es bereits sogenannte „Chastity Social“ und im Jahre 2025 fand ein solches Ereignis nun erstmals in Deutschland statt.

Ein sehr guter Freund von uns hatte kürzlich die Gelegenheit, den Veranstalter des ersten Chastiy Socials in Deutschland für ein Interview gewinnen zu können. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen.


Hallo Freely, du hast das erste Chastity Social in Deutschland organisiert. Wie genau kam es dazu?

Das ist tatsächlich eine ganz lustige Geschichte, denn in gewisser Weise bin ich – wie man sprichwörtlich gerne sagt – ein bisschen „wie die Jungfrau zum Kinde“ zum Veranstalter des ersten deutschen Chastity Socials geworden…

Im Juli 2025 war ich bei der Fetish Week London zu Gast, wo ich unter anderem auf einem Panel zum Thema Chastity Rede und Antwort stand und dabei offen darüber sprach, wie diese Erfahrungen und Erlebnisse meinen Alltag prägen und mich bis heute begleiten.

Da es hier im Anschluss daran auch ein kleines Get-Together gab – also in gewisser Weise ein Chastity Social „light“ – von dem ich auf meinen Social Media-Kanälen berichtete, wurde ich danach von mehreren Menschen angesprochen, ob ich so etwas nicht auch im Rahmen der Folsom Europe in Berlin organisieren würde.

Zu dem Zeitpunkt – es war nur noch knapp eineinhalb Monate bis zu diesem Event – ging ich noch davon aus, dass es sicher bereits jemanden aus der Community geben müsste, der sich dessen angenommen hatte. Dennoch ließ mich das Thema nicht los und so schrieb ich eines Abends einfach eine kurze E-Mail an die Veranstalter, um nachzufragen, wie es damit aussehe.

Zu meinem Erstaunen landete bereits am nächsten Tag eine Antwort in meinem Posteingang: Offiziell sei bislang nichts geplant, man freue sich jedoch sehr über solche Initiativen – vor allem, wenn sie direkt aus den jeweiligen Communities entstehen. Tja … und so nahm alles seinen Lauf, und ich machte mich an die Arbeit!

Das hört sich nach ziemlich viel Aufwand an…!?

Die größte Herausforderung bestand in diesem Fall tatsächlich für mich darin, einen geeigneten Ort und eine passende Zeit für das Chastity Social zu finden! Schließlich waren die meisten Vorbereitungen für die Folsom Europe ja bereits abgeschlossen und viele Örtlichkeiten, die ggf. auch infrage gekommen wären, längst ausgebucht!

Außerdem war mir natürlich wichtig einen Ort zu finden, der dem Thema Chastity offen gegenüber steht und auch damit umgehen konnte, dass Menschen diese Gelegenheit auch dazu nutzen wollen, ihren Fetisch offen ausleben zu können!

Fetisch Socials gibt es ja schon einige, z.B. Leather Social oder Rubber Socials. Aber viele unserer Leser können sich sicher kaum etwas darunter vorstellen und haben noch kein solches Event besucht. Was macht man bei einem solchen Social Event?

Ich persönlich verstehe solche Socials vor allem als Orte des Kennenlernens und des Austauschs unter Gleichgesinnten. Auf Deutsch könnte man daher vielleicht den – allerdings doch schon etwas angestaubten – Begriff des „Stammtischs“ verwenden.

Natürlich kann es auch die Möglichkeit geben, sich bei Gefallen etwas näher zu kommen. Das hängt allerdings auch immer von der jeweiligen Location ab, in der das Social stattfindet.

Bei meinem ersten Event jetzt im Rahmen der Folsom Europe war es mir einfach ein Anliegen, der Chastity Community die Möglichkeit zu eröffnen, sich noch ein wenig intensiver miteinander zu vernetzen und stärkere Banden untereinander zu knüpfen.

Das liegt vor allem daran, dass Chastity als Kink bzw. Fetisch ja immer noch eine gewisse Nische ist, die aber aus meiner Beobachtung heraus gerade rasant an Popularität zunimmt. Allein, was derzeit im Rahmen des sogenannten „Locktober“ auf den Sozialen Plattformen passiert, ist für mich faszinierend und teilweise auch überfordernd zugleich!

Allerdings bestärkt mich diese Entwicklung auch darin, Menschen, die Chastity neu für sich entdecken, Möglichkeiten zu geben, einen leichteren Einstieg in die Community zu finden und sich dadurch von Beginn an nicht so einsam und allein gelassen zu fühlen. Denn nicht jeder hat ja das Glück, direkt einen Master, Sir oder Keyholder an seiner Seite zu haben.

Umso mehr habe ich mich dann gefreut, dass wir mit dem Segunda Casa einen Partner gefunden haben, der sich ohne große Überlegung auf dieses gemeinsame Wagnis eingelassen hat.

Wie bist Du auf das Thema Chastity Social gekommen? Gibt es so etwas schon woanders und warst Du zuvor vielleicht schon einmal bei einem anderen Treffen solcher Art?

Chastity Socials gibt es inzwischen tatsächlich in mehreren Ländern. Meine erste Begegnung damit hatte ich im August 2024 in New York. Damals fiel mein Aufenthalt zufällig mit dem dortigen Locked Social zusammen, das jeden zweiten Dienstag im Monat von Peter Cage in der Rockbar NYC im Village veranstaltet wird.

Das konnte und wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen, denn zu der Zeit war ich im Hinblick auf das Thema Chastity online zwar schon sehr aktiv, im realen Leben gab es aber eher weniger Berührungspunkte zwischen mir und der Community!

Dementsprechend aufgeregt war ich natürlich damals auch! Allerdings war diese Nervosität vollkommen unberechtigt, denn von Beginn an habe ich mich bei dem Event von allen willkommen und angenommen gefühlt.

Im Nachhinein glaube ich sogar, dass diese positive Erfahrung maßgeblich dazu beigetragen hat, dass ich schließlich nicht nur die Lust, sondern auch den Mut hatte, ein solches Format auch in Deutschland zu etablieren.

Gab es im Vorfeld viele Fragen von Interessierten und folglich auch Teilnehmern? Oder gab es vielleicht auch ablehnende Stimmen und Gegenwind von Leuten, die Chastity oder Kink/Fetisch insgesamt ablehnen?

Die Frage, die mir am meisten gestellt wurde, war, inwiefern es möglich sein würde, seinen Cage oder Keuschheitsgürtel offen zur Schau tragen zu können. Da das Segunda Casa auch in der Zeit unseres Events offen zugänglich war, war ich hier mit Paula – der Besitzerin – so verblieben, dass CageChecks vollkommen in Ordnung sind, vollständige Nacktheit aber bestenfalls vermieden werden sollte.
Am Ende hat sich das aber alles auch organisch miteinander ergeben. An diesem Abend habe ich immer mal wieder frei zur Schau getragene Cages gesehen… und niemand hat sich daran gestört.

Gegenwind habe ich indessen gar nicht erlebt. Ganz im Gegenteil… vielmehr gab es sowohl vor, während, aber auch im Anschluss an das Social zahlreiche Menschen, die mir rückgemeldet haben, wie dankbar sie waren, dass es ein solches Event nun endlich auch in Deutschland gegeben hatte.

Hattest Du keine Befürchtungen, dass vielleicht überhaupt niemand Interesse hat oder sich kaum einer zum Thema Chastity outen möchte?

Da sprichst du etwas Spannendes an. Tatsächlich habe ich mich gerade in den letzten Tagen vor dem Social immer wieder gefragt, ob überhaupt jemand erscheinen würde. Zwar hatte ich in den sozialen Medien den Eindruck, dass die Resonanz insgesamt positiv war und durchaus Interesse bestand. Dennoch war ich mir eben auch nicht sicher, ob viele nicht vielleicht auch schon andere Pläne für den Samstag haben könnten – der ja mit der Street Fair in der Fuggerstraße gewissermaßen den Höhepunkt der Folsom Europe markiert.

Am Ende habe ich mir aber immer wieder gesagt, dass ich bei dem Event ja eigentlich nichts zu verlieren habe. Und so habe ich für mich selbst dieses Event immer auch als Test gesehen, um herauszufinden, ob das Interesse an Chastity in Deutschland groß genug ist, dass sich ein spezielles Social überhaupt lohnt.

Und wenn tatsächlich niemand aufgetaucht wäre, hätte ich mir einfach einen schönen Abend mit zwei, drei Freunden gemacht, von denen ich wusste, dass sie auf jeden Fall kommen würden und hätte die Angelegenheit für mich abgeschlossen. Doch es kam dann alles auch ganz anders…

Chastity Social - Mit freundlicher Genehmigung von Freely
Chastity Social – Mit freundlicher Genehmigung von Freely

Wie war denn dann das erste Chastity Social in Berlin? Wie viele und was für Leute waren dort?

Natürlich bin ich als Veranstalter bzw. Gastgeber nicht ganz objektiv, was das angeht – aber ich hatte das Gefühl, dass das Event absolut einen Nerv getroffen hat. Zu Beginn dachte ich tatsächlich noch, dass die Teilnehmerzahl recht überschaubar bleiben würde. Doch das änderte sich schnell, und irgendwann habe ich schlicht den Überblick verloren, wie viele Menschen am Ende wirklich da waren. Ich würde aber schätzen, dass wir rund 40 bis 50 Personen zusammenbekommen haben.

Im Nachhinein habe ich sogar mit einigen geschrieben, die beim Social waren und mit denen ich vor Ort überhaupt nicht gesprochen habe – was vielleicht zeigt, dass es am Ende deutlich größer war, als ich jemals erwartet hätte.

Ein besonderer Moment des Abends war für mich außerdem die Anwesenheit von Peter Cage aus New York, der dort das Locked Social veranstaltet und mich mit seinem Format maßgeblich inspiriert hat – damit schloss sich für mich gewissermaßen ein Kreis.

Besonders gefreut hat mich auch, dass das Event Menschen ganz unterschiedlicher Art zusammengebracht hat. Chastity ist ja ein Thema, das sich hervorragend mit anderen Fetischen kombinieren lässt, und genau das spiegelte sich auch an diesem Abend wider: Leder war outfitmäßig ebenso vertreten wie Puppy Hoods, Rubber, Gear und vieles mehr. Auch in Bezug auf die Altersstruktur war wirklich alles dabei – was ich enorm wichtig und schön finde. Je mehr Vielfalt und Diversität, desto besser! Denn wenn mir eines bei solchen Events besonders am Herzen liegt, dann ist es die Tatsache, dass niemand das Gefühl haben sollte, nicht dazugehören zu dürfen.

Muss man also bereits Erfahrung mit Chastity haben oder selbst verschlossen sein, um an so einem Social teilzunehmen? Und wird so etwas beim Einlass überhaupt überprüft?

Nein – überhaupt nicht! Das wäre auch gegen meine Philosophie, dass Events, die ich veranstalte, für alle offen und zugänglich sein sollen! Mir ist bewusst, dass es bei vielen Fetisch-Parties einen strikten Dresscode gibt, auf den beim Einlass häufig auch sehr genau geachtet wird.

Bei einem Chastity Social stellt sich das für mich anders dar. Gerade weil hier der Community- und Netzwerkgedanke im Vordergrund steht, sollte sich hier niemand zu irgendetwas gezwungen fühlen.

Events wie ein Chastity Social können ja gerade für Menschen, die sich erst ganz neu mit dem Thema Chastity beschäftigen, die erste Gelegenheit sein, darüber mit anderen aus der Community in Kontakt zu kommen und sich auszutauschen! Es reicht also auch aus, wenn man einfach nur „cage-curious“ ist, wie ich es gerne bezeichne!

Und zu guter Letzt sollen ja auch nicht nur die Lockees sich bei solchen Events zusammenfinden, sondern ebenso wollen wir natürlich auch die Doms, Sirs, Masters und Keyholder dabei haben!

Einen CageCheck gibt es daher auch nur im gegenseitigen Einverständnis – niemand wird dazu gezwungen. Häufig freuen sich aber auch viele darüber, dazu aufgefordert zu werden, ihren Keuschheitsgürtel zu präsentieren. Ein bisschen Exhibitionismus steckt eben wohl doch in jedem von uns… (lacht)

Chastity Social Teilnehmer - Mit freundlicher Genehmigung von Freely
Chastity Social Teilnehmer – Mit freundlicher Genehmigung von Freely

Gab es ein Rahmenprogramm – etwa mit Präsentationen verschiedener Cages bzw. Keuschheitsgürteln oder kleinen „Challenges“ rund um das Thema Chastity?

Bei diesem ersten Event habe ich bewusst erst einmal darauf verzichtet, ein konkretes Programm zu entwerfen! Mir ging es dabei eher darum, überhaupt eine Möglichkeit des Zusammenkommens und des Austauschs zu ermöglichen!
Gleichzeitig fände ich es spannend, immer mal wieder auch spezielle Themen oder Schwerpunkte zu setzen. Das muss aber die Zeit zeigen! Überladen würde ich ein solches Event ungern – denn dann kommt, befürchte ich, der Dialog, den sich viele so sehr wünschen, einfach zu kurz.

Wie waren denn allgemein die Reaktionen nach dem Event? Es hört sich so an, als könntest Du Dir weitere Veranstaltungen vorstellen! Gab es vielleicht sogar bereits Interesse oder den Wunsch nach einem Folgetermin?

In der Tat lässt mich das Thema Chastity Social immer noch nicht ganz los, weil ich nach Berlin auch mehrere Nachrichten von Menschen bekam, die leider nicht mit dabei sein konnten und sich wünschen würden, dass es in der Zukunft weitere Möglichkeiten geben wird, um auch einmal dazuzustoßen.

Da ich gerade auf dem Heimweg aus Brüssel bin, wo ich am Wochenende beim ersten belgischen Chastity Social „Cage & Keys“ mit dabei war, sieht man vielleicht ganz gut, dass diese Veranstaltungsform wirklich eine Herzensangelegenheit von mir ist! Umso motivierter bin ich, das Ganze auch in Deutschland weiter voranzutreiben.

Es gibt sogar schon erste, grobe Ideen dazu – genaueres würde ich aber erst dazu sagen wollen, wenn es etwas konkreter und spruchreifer geworden ist. Was ich aber auf alle Fälle bereits plane, ist das Chastity Social ab jetzt alljährlich zum festen Bestand der Folsom Europe zu machen!

Wir führen dieses Gespräch in einem Monat, der für viele in der Chastity-Community eine ganz besondere Bedeutung hat: den Locktober. Was verbindest du ganz persönlich mit dieser Zeit? Welche Rolle spielt Chastity in deinem Alltag – und bist du selbst dauerhaft verschlossen oder übernimmst du die Rolle des Keyholders?

Diese Frage ist für mich tatsächlich ein wenig kniffelig! Ich trage selber einen Cage und bin damit seit nunmehr über 600 Tagen permanent verschlossen. Besonders dabei ist auch, dass ich keinen Keyholder habe, also „self-locked“ bin, meine Schlüssel selber „verwalte“ und trotzdem so auch meinen kompletten Alltag bestreite – vom Sport, über die Arbeit bis hin zu Reisen u.ä.

Dadurch ist der Locktober für mich ganz persönlich, was das Thema Chastity angeht, aber eben auch ein ganz normaler Monat wie jeder andere auch. Der einzige Unterschied ist derzeit, dass ich mir selber auferlegt habe, den ganzen Locktober hindurch wirklich keusch zu bleiben, also keinerlei Orgasmen bzw. Samenergüsse zu haben.

Allerdings ist es für mich schon beeindruckend zu sehen, welchen Einfluss im Hinblick auf Sichtbarkeit und Wahrnehmung dieser besondere Monat, in dem viele zum ersten Mal mit dem Thema Keuschheit in Berührung kommen, inzwischen für den Fetisch und unsere Community hat! Denn so viele Challenges, Aktionen und Posts dazu wie in diesem Jahr, stellen aus meiner Sicht alles bisherige wahrlich in den Schatten.

Es zeigt mir aber auch, dass Chastity gerade immer populärer und beliebter wird und sich dadurch stetig und kontinuierlich aus seiner bisherigen Nischenposition herausarbeitet. Einerseits freut mich das, andererseits habe ich aber auch das Gefühl, dass dadurch für uns als Community auch eine verstärkte Verantwortung mit einhergeht.

Gerade Menschen, die sich diesem Kink oder Lifestyle zum ersten Mal nähern, Fragen haben oder Rat suchen, möchte ich gut begleiten und unterstützen – damit Chastity Spaß macht, sicher bleibt und die gemachten Erfahrungen positiv und bereichernd sind. Genau darin sehe ich gerade die wichtigste Aufgabe meiner Beiträge und Formate.

Das heißt, Du schreibst öfter über das Thema Chastity? Wo kann man Dich bzw. Deine Beiträge denn finden?

Genau – da ich mich gerne ausführlicher mit dem Thema Chastity auseinandersetze, habe ich Anfang des Jahres meinen Blog The Locked Perspective ins Leben gerufen, wo ich regelmäßig meine eigenen Gedanken, Erfahrungen und Erlebnisse mit und über diesen Lebensstil teile.

Darüber hinaus findet man mich aber natürlich auch auf X/Twitter, Bluesky sowie Instagram oder kann mich auch über Telegram oder Recon persönlich kontaktieren, falls man eine bestimmte Frage zu einem Thema hat oder ich Hilfestellung oder Unterstützung bei etwas geben kann.

Freely, ganz herzlichen Dank für dieses spannende Gespräch und weiterhin viele verschlossene Tage. Wir sind gespannt, wie sich Chastity Socials weiter entwickeln werden.


Wir möchten an dieser Stelle ebenfalls unseren Dank aussprechen, sowohl an Freely, als auch an unseren guten Freund, welcher dieses Interview (natürlich im KG verschlossen *grins*) führen konnte und uns daran teilhaben lässt.

Schreibt uns gern einen Kommentar, ob ihr an einem solchen Chastity Social teilnehmen würdet oder ob ihr vielleicht sogar dieses Jahr schon in Berlin dabei wart. Wir freuen uns auf eure Zusendungen.

Veröffentlicht von

Dennis

Mentor und Berater im Bereich Fetisch und BDSM. Du möchtest dich über Fetisch und BDSM unterhalten? Kommt gern auf mich zu. Egal ob Einsteiger oder Profi, ich unterstütze dich gern!

2 Gedanken zu „Chastity Social – Stammtisch unter Verschlossenen“

  1. Ich kann Dennis für dieses Interview nur danken. Es ist informativ, und es macht Mut dahingehend, dass Keuschlinge sich nicht mehr verstecken müssen, sondern so langsam auch die Keuschhaltung, sei sie nun freiwillig oder angeordnet, zu einem Teil des alltäglichen Lebens zu werden scheint.

    Und natürlich mitten im Locktober ein gelungener Zeitpunkt für die Veröffentlichung.

    1. Vielen Dank für die positive Rückmeldung. Keuschheit hat sich im BDSM etabliert und ist weit mehr als nur ein Fetisch. Es ist für viele inzwischen eine Lebenseinstellung und ein fester Bestandteil des Alltags.
      Niemand sollte sich für seine Vorlieben oder seine Lebenseinstellung verstecken müssen. Und je mehr wir über solche Themen aufklären, desto breiter wird hoffentlich auch die allgemeine Akzeptanz dafür.

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