Endlich unfrei, ein lang ersehnter Traum wird wahr. Aber hoffentlich wird es kein Albtraum. Was unserem Leser noch alles passiert ist, das erfahrt ihr im zweiten Teil der Beitragsreihe.
Dies ist die Fortsetzung des ersten Teils des Erfahrungsberichts. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen.
Nachrichten
15 ungelesene Nachrichten warteten auf meinem Smartphone, während ich noch den Knebel drin hatte. Sollte ich den Knebel zum Lesen der Nachrichten angelegt lassen? Lieber nicht, denn ich tropfe eh schon den Wohnzimmerboden voll. So legte ich den Knebel ab und nahm mein Smartphone in die Hand und öffnete den Messenger. Es waren tatsächlich 15 Nachrichten von ein und derselben Person: Meinem Keyholder, oder sollte ich sagen meinem neuen Meister?
- Hallo Sklave! Ich hoffe, du konntest die kleine Einstimmung auf dem Boden genießen! Ich weiß ganz genau, dass du die Finger nicht von deinem Keuschheitsgürtel lassen kannst, deshalb wurden dir deine Hände auf dem Rücken fixiert. Und der Knebel sollte dich daran erinnern, dass du nichts zu melden hast. Der Boden sollte dich auf den Boden der Tatsachen holen.
- Ich habe bewusst ein paar Minuten gewartet, bis du auch sicher auf dem Boden liegst, damit du meine Anweisung bekommst. Ich kenne doch deine Neugierde. Doch in Geduld wirst du dich üben müssen, denn es ist erst der Anfang!
- Ich nehme an, dass deine mir bekannte Ausrüstung und Spielsachen noch vorhanden sind, von daher werden wir das eine oder andere Teil im Zuge deines Sklavendaseins aus dem Schrank holen, damit sie auch ordnungsgemäß zum Einsatz kommen!
- Du wirst dir die folgenden Zeilen in Ruhe durchlesen und wenn du damit einverstanden bist, dann wirst du den Anweisungen folgen!
- Wenn du dich auf unser Abenteuer einlässt, dann bist du mein Sklave! Du schreibst mich immer in der Sie-Form und mit Sir an. Sollte es Probleme geben, wirst du mich mit meinem Vornamen anschreiben!
- Dein Sklavendasein wird als Kernelement deine verschlossene Keuschheit beinhalten. Es wird angemessene Ruhezeiten geben und auch die Möglichkeit dich regelmäßig zu reinigen. Sauberkeit ist wichtig.
- Es wird Kleidervorschriften für dich geben, die sich vorrangig auf deine Freizeit oder deine Homeoffice-Zeiten beschränken. Während der Arbeit im Büro wirst du (wie von deinem Arbeitgeber vorgeschrieben) Business Casual tragen.
- Welche Kleidung es genau wird in deiner Freizeit, da kannst du dich überraschen lassen. Ich habe da ein paar Ideen, welche dir gefallen könnten, oder auch nicht…
- Wenn du bereit bist, dann führst du folgende Dinge aus:
- 1. Zieh dich vollständig aus! (Nein, der KG bleibt als einziges ‚Kleidungsstück‘ an dir!)
- 2. Knie dich vor deinen bodenlangen Spiegel im Schlafzimmer und mach ein Foto von dir mit deinem Handy! Auf dem Bild müssen dein Gesicht (ich erwarte ein Lächeln) und dein KG zu sehen sein!
- 3. Sende mir eine Nachricht mit dem Inhalt: VERSTANDEN UND BEREIT, SIR!
- 4. Sende mir das Bild, welches du gerade von dir gemacht hast!
- Wenn du mir diese Textnachricht und das Beweisfoto geschickt hast, dann weiß ich, dass du mich als deinen neuen Master akzeptierst und du von nun an für eine unbestimmte Zeit mein Sklave sein wirst.
- Ich bin sehr gespannt, wie du dich entscheiden wirst. Die 20 Minuten auf dem Boden sollten in Kürze vorbei sein. Es ist deine Entscheidung und mit dieser musst du leben. Wählst du deine unglückliche Freiheit oder deine lang ersehnte Unfreiheit?
Die Qual der Wahl
Ich zitterte am ganzen Körper. Mein verschlossener Penis kämpfte gegen sein Gefängnis an und am liebsten hätte ich mich auf diese Zeilen hin selbst befriedigt. Was hat er nur mit mir vor? Die Sessions, welche ich mit ihm zuvor hatte, beschränkten sich meist auf ein Wochenende oder mal einen Abend. Und zudem war ich da jeweils auf der anderen Seite. Ich weiß nicht, was größer war: Meine Sehnsucht nach genau einem solchen Abenteuer oder die pure Neugierde, wie sich mein guter Bekannter in der dominanten Rolle schlägt und welche Ideen er einfließen lässt?
Auf den Knien
Ohne weiter darüber nachzudenken, zog ich mich aus, kniete mich vor den Spiegel im Schlafzimmer und machte ein Bild von mir. Wie gefordert schrieb ich meinem neuen Meister „VERSTANDEN UND BEREIT, SIR!“ und schickte das Bild hinterher. Doch was nun? In meinem Kopf war Leere und es herrschte für endlos scheinende Minuten eine Stille. Doch dann kam eine Antwort: „Willkommen in der Unfreiheit, mein Sklave!“ Mein Herz hämmerte wie verrückt in der Brust, als wollte es durch den Brustkorb entfliehen. Es folgte eine weitere Nachricht.
Weitere Anweisungen
„Du hast ein schönes Lächeln, Sklave. Wie ich sehe, bist du auch schön im Intimbereich rasiert. Du wirst dich jetzt ins Badezimmer begeben und eine Analspülung durchführen. Es reicht, wenn der Enddarm sauber ist, spüle nicht zu weit nach innen. Danach wirst du dich duschen. Nach der Dusche wirst du einen Buttplug einführen und ein Lederhalsband anlegen. So darfst du dich aufs Sofa setzen und einen Film anschauen. Aber leg ein Handtuch auf das Sofa, falls noch etwas Wasser aus deinem Hintern läuft. Um 23:00 Uhr ist Zapfenstreich. Zum Schlafen darfst du den Plug entfernen. Halsband und KG bleiben dran. Weitere Anweisungen erhältst du morgen früh.“
Unruhige Nacht
Nach dem Einlauf und der Dusche führte ich mir einen Plug ein. Ich hatte ganz vergessen, wie eng ich dort war. Es fühlte sich aber trotzdem gut an, endlich wieder „gestopft“ zu sein. Ich streamte zwei Folgen einer Serie, welche ich aktuell über einen Streamingdienst ansah. Aber wirklich konzentrieren konnte ich mich nicht. Da es schon spät war, ging ich ins Bad, entfernte den Plug und leerte meine Blase. Mit Halsband und KG ging ich ins Bett. Noch ein letzter Blick auf mein Smartphone, aber keine weitere Nachricht. Die Nacht war unruhig und mir schossen tausend Gedanken gleichzeitig durch den Kopf. War es die richtige Entscheidung?
Der erste Morgen in Unfreiheit
Am nächsten Morgen stand ich um 06:00 Uhr auf, obwohl es Wochenende war. Selbst nach dem Frühstück war noch keine Nachricht auf dem Smartphone. Ich fuhr meinen PC hoch, da ich noch an einem (privaten) Projekt etwas zu tun hatte. Plötzlich klingelte es an der Türe. Gedankenlos schlenderte ich Richtung Wohnungstür, als ich mich im Flur im Spiegel sah. Nackt und nur mit KG und Halsband bekleidet sollte ich nicht öffnen. Ich legte das Halsband an und zog einen Morgenmantel über. An der Tür war niemand, aber auf dem Fußabstreifer lag ein Paket. In dem Moment meldete mein PC, dass eine neue E-Mail eingegangen war. Ich ging mit dem Paket ins Arbeitszimmer und sah auf dem Bildschirm eine E-Mail meines Masters mit dem Betreff: „Das Paket“.
Neugierig darauf, was in dem Paket ist? Das verraten wir euch im nächsten Teil der Beitragsreihe. Ihr könnt gespannt sein.