Wärmekabine

Yoga, Tantra, Reiki,… und BDSM

Es gibt viele Möglichkeiten Körper und Geist fit zu halten. Mit diversen Sportarten lassen wir nicht nur die Pfunde auf unseren Hüften verschwinden, sondern reinigen auch die Seele und bereiten uns damit bestens für eine BDSM-Session vor. Wie man sich mit Yoga und Co. fit macht erfahrt ihr hier.

Ihr kommt nach einem stressigen Büroalltag nach Hause und wollt euch fallen lassen, euch entspannen und einfach den Feierabend genießen. BDSM ist da ein wundervoller Zeitvertreib und die wohl intensivste Art auf einen Partner einzugehen. Doch irgendwie kommt ihr innerlich nicht zur Ruhe.

Euer Partner versucht euch also mit Sinnesentzug euch nicht nur der Sinne, sondern auch dem Alltag zu berauben. Kaum sind die Augen verbunden und der Mund mit einem dicken Knebel gefüllt sind eure Gedanken immer noch im Büro.

Dieses innere „Aufgewühltsein“ hindert euch daran BDSM zu genießen. Ihr müsst also erst einmal runterkommen. Nein, nicht runterholen,… ich verpass euch gleich einen Keuschheitsgürtel! Runterkommen! Die innere Ruhe finden und den inneren Frieden finden. Dann ist man auch bereit für eine (gerne auch heftige) BDSM-Session. Aber wie kommt man denn zur Ruhe?

Möglichkeiten gibt es viele,… hier ein paar Beispiele:

  • Yoga
    Gezielte Atem- und Bewegungsübungen sind gut für Körper und Geist. Haltet mal Ausschau im Internet, denn es gibt in Großstädten auch teils „Nackt-Yoga“-Gruppen. Diesen könnt ihr euch natürlich auch anschließen.
  • Tantra
    Während man Yoga zwar in Gruppen betreiben kann, man aber jede „Übung“ für sich alleine macht ist Tantra hier schon mehr auf das „Miteinander“ ausgelegt.
  • Reiki
    Hier beschäftigt man sich aktiv mit der Seele und der Energie des Körpers. Diese Energie kann man nutzen um seine eigenen Batterien voll aufzuladen.
  • Massage
    Was ist schöner als eine Partnermassage? Und man kann von einer Massage natürlich nahtlos in eine BDSM-Session übergehen.
  • Sauna oder Wärmekabine
    In einer Sauna oder Wärmekabine kann man nicht nur Schwitzen, sondern auch den Alltag langsam vergessen. Den produzierten Schweiß kann man danach natürlich gleich direkt von einem Sklaven von der Haut lecken lassen.
  • Entspannungsbad
    In der kalten Jahreszeit kann man natürlich auch ein warmes Vollbad nehmen. Auch hier wärmt sich der Körper schon auf und der Vorteil ist, dass man sich auch noch gleich waschen kann. Für den Partner ein willkommenes Geschenk sich sauber zu präsentieren.

Nachdem ihr euch jetzt voll entspannt habt könnt ihr endlich eurem dominanten Partner dienen. Solltet ihr selbst der Dominante sein, dann habt ihr eure Batterien aufgefüllt um die Ausbildung eures Sklaven weiter voranzutreiben.

Uns ist wichtig, dass ihr versteht, dass es nicht nur um die Befriedigung sexueller Bedürfnisse beim BDSM geht. BDSM ist Leidenschaft, möglicherweise auch eine Leidenschaft die Leiden schafft. Ihr müsst euch mental auf euer Dasein in der Welt von BDSM und Fetisch einlassen, dann könnt ihr es umso intensiver erleben und genießen. Wir wünschen euch viel Spaß dabei.

Info: Über den Einsatz von BDSM zur bewussten Gewichtsregulierung durch Sport wird es einen eigenen Artikel geben.

Veröffentlicht von

Dennis

Mentor und Berater im Bereich Fetisch und BDSM. Du möchtest dich über Fetisch und BDSM unterhalten? Kommt gern auf mich zu. Egal ob Einsteiger oder Profi, ich unterstütze dich gern!

3 Gedanken zu „Yoga, Tantra, Reiki,… und BDSM“

    1. Tantra kann eine sehr schöne Art sein, sich sinnlich und teils auch sexuell zu begegnen. Nur sollte man bei einer gebuchten Tantra-Massage vorher erkundigen, wie weit man gehen kann und gehen möchte. Es werden aber auch hier immer wieder Kurze angeboten, bei denen man gemeinsam mit seinem Partner oder Partnerin hingehen kann und entsprechende Techniken gelehrt bekommt. Wir wünschen euch viel Spaß!

  1. Ich finde Tantra auch sehr schön, könnte allerdings auf den esoterischen Aspekt dabei verzichten. Hab allerdings auch nur Erfahrungen aus gebuchten Massagen. Sehr schön ist das Erleben der „langsamen Erotik“. Und für mich auch eine interessante Erfahrung, dass Berührungen im nicht intimen Bereich eine besondere Verbindung aufbauen können, die ich sonst unterschätzt hab. Nur schade, dass man bei solch einer Massage komplett passiv ist. Kann ich bei gebuchten Dienstleistungen aber voll verstehen.

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