Viele devote Personen bevorzugen es gefesselt zu werden. Bei einigen beschränkt sich die Fesselung auf eine BDSM-Session, andere haben zeitlich gesehen länger etwas davon. Der Traum einiger ist es in Ketten gelegt zu werden und auch als entsprechender „Kettensklave“ gehalten zu werden. Doch um welchen Preis?
Seit Jahrtausenden ist es üblich, dass Sklaven in Ketten gelegt werden. Egal ob auf einer Galeere oder im Haushalt, als Arbeiter im Steinbruch oder auf einem Getreidefeld. Und die Ketten hatten mehrere Vorteile. Der Sklave war in der Mobilität eingeschränkt und somit war eine Flucht fast ausgeschlossen. Zudem waren die Ketten für jeden Passanten ein sofortiges optisches Indiz dafür, dass es sich hier um einen Sklaven handelt.
Die Arten der Fesseln und der Ketten variierten je nach Einsatzzweck. Wenn der Sklave (oder auch ein Gefangener) im Kerker lag, dann war die Mobilität irrelevant, wodurch teils sehr kurze Ketten verwendet wurden. Im Steinbruch oder Getreidefeldern musste der Sklave seine Arbeit verrichten können, sodass meist etwas längere Ketten verwendet wurden. Teilweise wurden auch mehrere Personen aneinander gekettet, sodass die Wahrscheinlichkeit einer Flucht minimiert werden konnte.
Übertragen wir diese Gedanken jetzt in die heutige BDSM-Welt. Auch hier gibt es devote Personen, die innerhalb und auch außerhalb einer BDSM-Session gern in Ketten und schweren Eisen gehalten werden möchten. Diesem Wunsch steht ein entsprechender Markt gegenüber und die Hersteller für BDSM-Spielzeug befriedigen die Kauflust. Doch müssen es immer die Premium-Ketten und das Deluxe-Halseisen sein?
Prinzipiell gibt es mehrere Möglichkeiten eine Person in Ketten zu legen und eben solche Ketten zur Verfügung zu stellen. Man kann in einen Baumarkt gehen und sich aus den dort verfügbaren Ketten und Schlössern selbst etwas basteln. Alternativ kann man in einen BDSM- und Fetisch-Laden gehen und dort für diesen Einsatzzweck („perfekt“) vorkonfektionierte Fesseln kaufen. Und als dritte Variante könnte man auch zu einer Bau- und Kunstschlosserei gehen und sich derartige Fesseln und Ketten auf Maß fertigen lassen. Einige Fetisch-Läden bieten auf Nachfrage auch eine entsprechende Maßanfertigung. Aber worauf sollte man achten?
Prinzipiell sollte man sich darüber im Klaren sein, was man möchte. Für welchen Einsatzzweck soll eine solche „Fesselkombination“ gedacht sein. Klar ist, die Fesseln sollen einer devoten Person angelegt werden. Doch was dann? Soll die Person nur still daliegen und das Gefühl der Immobilität genießen oder sollen entsprechende Tätigkeiten im Haushalt und/oder Garten verrichtet werden? Oder beschränkt man die körperlichen Anstrengungen auf sexuelle Dienstleistungen?
Wenn diese Fragen geklärt sind, sollte man sich eine Vorstellung darüber machen, wie diese Fesseln aussehen sollen. Sollen die Extremitäten und der Hals mit einer Kette zusammengehalten werden (5 Punkte: 1x Hals, 2x Hand, 2x Fuß) oder sollen Hand- und Fußfesseln getrennt voneinander durch eine Kette verbunden sein. Sollte es sich um getrennte Fesseln handeln, so kann man den Sklaven natürlich in einer Session auch nur die Handfesseln einzeln anlegen, ohne die ganze Fesselkombination anbringen zu müssen. Sollte man sich für eine „getrennte“ Variante entscheiden, so gibt es meist eine einfache Möglichkeit mit einer zusätzlichen Kette Hände, Füße und Hals zu verbinden. Die Frage ist immer, ob man diese „Flexibilität“ wünscht.

Als nächsten Schritt sollte man sich stark im Klaren darüber sein, wie „schwer“ (im wahrsten Sinne des Wortes) die Fesseln sein sollen. Ein einfaches Halseisen allein kann schon ca. 1,5 kg wiegen. Eine (zu) schwere Ausführung kann es auf 8 kg bringen.
Kurzer Faktencheck: Ich selbst hatte einmal die Gelegenheit ein 8 kg schweres Halseisen zu tragen. Es war im Stehen so unangenehm, dass ich es mit den Händen abstützen musste, da es sonst sehr auf die Schlüsselbeine gedrückt hat. Im Liegen war das Halseisen deutlich erträglicher. Sollte der Sklave sich mit den Fesseln also bewegen sollen, dann sollte man die Fesseln nicht „zu schwer“ wählen.
Gehen wir vom Hals mal ganz hinab zu den Füßen. Fußfesseln sollten sorgfältig ausgewählt werden, da die Haut an den Knöcheln sehr dünn ist. Es handelt sich also um eine sehr empfindliche Körperstelle. Zudem sollte man sich vorab die Frage stellen, ob dem Sklaven die Fußschellen direkt auf der Haut angelegt werden sollen, oder ob dieser vielleicht Schuhe oder gar Stiefel tragen soll. Gerade beim Arbeiten im Garten (oder Steinbruch) könnte festes Schuhwerk (z.B. hohe Springerstiefel) wichtig sein. Sollten dem Sklaven also über hohe Stiefel die Fesseln gelegt werden, so sollte man das bei der Größenwahl beachten. Zudem hat jeder Mensch einen unterschiedlich großen Knöchelumfang. Sollte eine dominante Person im Spielzimmer universell für verschiedene Sklaven diese Fesselkombination wünschen, dann kann man nicht ausschließen, dass es dem einen oder anderen Sklaven vielleicht nicht passen könnte. Sollte sich eine devote Person sich selbst solche Fesseln und Ketten kaufen, so spricht nichts gegen eine Maßanfertigung, denn diese Fesseln werden vorrangig von ihm oder ihr selbst getragen.
Bleiben wir bei den Fußfesseln: Wie sehr soll sich der Sklave denn bewegen können? Sollte die Kette zwischen den Beinen kürzer oder länger sein? Achtung, wenn sie zu lang sind, denn dann kann man wunderbar den Boden demolieren. Fliesen lassen sich zertrümmern, Parkettboden lässt sich zerkratzen,… so kann ein BDSM-Erlebnis mit einem Kettensklaven/-sträfling bleibende Schäden nicht nur am Menschen, sondern auch an der Wohnung hinterlassen.
Ähnlich verhält es sich mit der Kette zwischen den Händen, bzw. allgemein mit der Verbindungkette bei der oberen Körperhälfte. Stellt euch mal vor, der in Ketten gelegte Sklave soll den Abwasch machen. Es ist vorprogrammiert, dass das gute Porzellan an den Ketten oder den Eisenfesseln zerbricht. Kurzum: Nicht jede Tätigkeit im Haushalt ist für eine Person in Ketten geeignet oder langfristig praktikabel. Zudem sollte man bei gefesselten Füßen nicht nur beim normalen Laufen, sondern auch beim Treppensteigen achten. Eine gefesselte Person sollte beim Treppensteigen die Möglichkeit haben, sich an einem Geländer festzuhalten. Ein Sturz könnte zu schwere Verletzungen führen.
Auch der Gang zur Toilette ist eingeschränkt. Ein männlicher Kettenklave hat den „Vorteil“, dass er auch im Stehen das kleine Geschäft verrichten kann. Beim Sitzen für das große Geschäft sollte der Kettensklave aufpassen, dass er die WC-Schüssel nicht beschädigt. Zudem ist der Griff nach Hinten, um sich nach dem Toilettengang zu reinigen, je nach Kettenlänge eingeschränkt oder unmöglich. Sollte der Sklave zusätzlich in einem Keuschheitsgürtel verschlossen sein, kann der Toilettengang zur echten Herausforderung werden, aber die Keuschheit lassen wir hier mal außen vor.
Aber warum das Ganze dann doch? Warum sollte man trotz der Nachteile eine devote Person in Ketten legen? BDSM ist nicht immer rational, und dennoch lässt es sich sehr einfach erklären: Weil es geil sein kann. Die devote Person genießt das Gefühl gefesselt zu sein und die dominante Person genießt den Anblick der gefesselten und in Ketten gelegten und somit wehrlosen Person. Für Top und Bottom also eine „Win-Win-Situation“. Und wenn beide einen Mehrwert haben, dann sollte man sich einen Kauf überlegen.
Modernere Fesseln lassen sich teils verschrauben oder mit Schlössern (extern oder direkt integriert) verschließen. Ohne entsprechende Schlüssel oder Werkzeug kann der Gefesselte/Gefangene die Fesseln und Ketten nicht ablegen.
Ein Leser des Fesselblogs hat uns ein paar Bilder von seiner Fesselkombination geschickt, welche wir auch an dieser Stelle nicht vorenthalten möchten. Doch wie fühlt es sich für einen Sklaven an als Kettensklave gehalten zu werden? Wir haben den Sklaven befragt:

sklave 146: „Als Kettensklave gehalten zu werden ist das Geilste, das ich persönlich kenne. Damit ich mich richtig als Sklave „fühle“, ist ein Halsband eine Grundbedingung. In mittelalterlichen Sklavenketten ist das Gefühl ein Sklave zu sein dann vollkommen. Wenn man Sklave sein möchte (oder muss), dann gibt es kein realistischeres und intensiveres Gefühl als das eines Kettensklaven. Die Ketten erinnern mich permanent an meine Unfreiheit und an meinen Platz ganz unten. Und das ist auch sofort für andere anwesenden Personen klar, egal ob Meister oder Sklaven.
Als Kettensklave war und ist man für grobe und schwere körperliche Arbeiten bestimmt: Das Rudern auf einer Galeere, Holz hacken, Steine schleppen auf einem Bauhof, usw.
Der Kettensklave steht unter einem „normalen“ Haussklaven – Feinarbeiten in der Küche oder in Wohnräumen lassen sich nur schwer umsetzen, dafür sind die Haussklaven zuständig. Ein Kettensklave schläft nicht auf einer sanften Matratze oder gar in einem Bett, er schläft auf einem mit Stroh bedeckten harten Boden in einem Keller oder Stall, sicherheitshalber noch angekettet an einem Ring in der Mauer.
Ein Kettensklave ist bis auf seine Fesseln und Ketten nackt. Vielleicht bekommt er einen schmutzigen Lendenschurz um seine Genitalien zu bedecken. Zudem sorgt ein Sklaventreiber mit seiner Peitsche dafür, dass der Kettensklave entsprechenden Ansporn bekommt.
Das ist meine persönliche Fantasie, welche sich ab und zu schon in der Realität ausgelebt wurde.

Zum Kettentragen selbst ein paar Anmerkungen. Drei Aspekte verhelfen mir zu meinem persönlichen „Mindset“:
- Erstens: Der feste Griff der dicken und schweren Metallfesseln um den Hals, die Hände und die Füße, mit dem dazugehörenden Gewicht. Man weiß, dass es kein Entrinnen möglich ist.
- Zweitens: Die Ketten selbst, die jede Bewegung einschränken, aber nicht gänzlich unmöglich machen. Bei jeder Bewegung spürt man das Gewicht der Ketten.
- Drittens (für mich psychologisch sehr wichtig): Das dauernde Gerassel, welches die Ketten bei jeder Bewegung verursachen. Und es ist ein Gerassel, welches sich auch bei großer Bemühung und langsamer Bewegung nicht vermeiden lässt. Zudem spielt die Optik natürlich auch eine große Rolle. Ein spezieller Reiz bildet die Tatsache, dass man (ohne Spiegel) das Halseisen zwar dauerhaft verspürt, aber es nicht selbst sehen kann. Man sieht nur die schwere Hauptkette, die von den Fußfesseln zu deinem Halseisen führt und dann unter deinem Kinn aus der Sicht verschwindet.

Kettensklave zu sein ist mein ältester Traum, ich hatte diesen bereits als zehnjähriger Junge, im vorsexuellen Alter. Comics mit römischen Galeerensklaven oder arabischen Sklavenkarawane, Filme wie Ben Hur oder Les Miserables, in der angeketteten Sklaven oder Sträflinge eine Hauptrolle spielten, haben bereits früh meine Fantasie angeregt.“
Wir bedanken uns bei „sklave 146“ für die schönen Bilder und seine persönlichen Gedanken und Gefühle. Wieder einmal wird uns bewusst, wie faszinierend BDSM sein kann und dass BDSM weit mehr als nur sexuelle Befriedigung ist. Es geht darum BDSM zu erleben und in seiner jeweiligen Rolle aufzugehen und darin zu wachsen. Fast schon etwas Magisches… von daher unsere Empfehlung: Lasst euch verzaubern!
Schöne Bilder. Ketten haben aber den Nachteil, dass sie über längere Zeit getragen zu scheuern beginnen. Meine Eheherrin bevorzugt an mir das breite Hundehalsband aus Leder oder den Edelstahlhalsreif mit Schloss.
Jede Fesselung kann auf Dauer unangenehm für die gefesselte Person sein. Seile können Verbrennungen auf der Haut hervorrufen. Metall scheuert mit der Zeit auf der Haut. Und selbst von Gummi und Leder kann es zu Hautirritation oder Ausschlägen führen. Das Leben eines Kettensklaven kann durchaus seien Hürden haben. Doch die Gesundheit sollte nie darunter leiden, so ist es empfehlenswert ab und an dem Körper eine Pause zu gönnen.
Es gibt inzwischen, zumindest für mich, tragbare Stahlfesseln. Die darf ich seit 6 Monaten fast 24/7 tragen. Anfangs scheuerten sie vor allem auf den Füßen, aber das hat sich inzwischen gegeben. Ohne die Ketten dazwischen kann ich die Stahlfußreife sogar zu längeren Wanderungen (bis zu 3h) mit meiner Eheherrin tragen, ohne dass ich Hautprobleme bekomme.
Wir grüßen dich. Das sind wirklich gute Nachrichten. Jede Person hat ein anderes Empfinden, was physische Restriktionen angeht. Der eine jammert schon nach fünf Minuten, wenn man ihm Handschellen anlegt, ein anderer hält vielleicht ein paar Stunden durch. Jeder hat seine persönlichen Grenzen und es freut uns zu lesen, dass ihr Stahlfesseln gefunden habt, welche du problemlos über einen längeren Zeitraum tragen kannst. Du hast übrigens auch einen sehr interessanten Blog, welchen wir uns noch genauer anschauen werden.
In Ketten gelegt
Eine Vorstellung, die mir durchaus zusagt, sowohl aktiv als auch passiv. Im entsprechenden Kontext, versteht sich, das Leid der Menschen, denen das in früheren Zeiten widerfuhr wird wohl ernsthaft niemand erleben wollen. Bei Sklaven sogar noch weniger als bei Sträflingen. Letztere wurden zumindest verurteilt, Sklaven hatten einfach Pech.
Aber in unserem Kontext, ja hat was.
Warum Ketten? Den weisen Worten des Sklaven und Deinen, lieber Dennis, kann ich mich nur anschließen – Ketten sind unnachgiebig, haben Gewicht und klirren. Dazu sind sie deutlich sichtbar und dazu gedacht länger getragen zu werden. Zwar nicht unbedingt bequem, aber das ist ja auch nicht Sinn der Sache.
Das unterscheidet sie beispielsweise von Handschellen, die in der Regel für das schnelle und vorübergehende Fesseln vorgesehen sind. Zum Dauertragen sind Handschellen nicht unbedingt so geschickt, die meisten Modelle sind zu dünn und schneiden deshalb früher oder später ein.
Der gute alte Strick ist als Dauerfesselung relativ brutal, denn Stricke müssen schon recht massiv die Bewegung einschränken, wenn der Gefangene sich nicht befreien können soll. Sicher, in Abenteuergeschichten und im Western, bei Karl May und Co, da geht das schon… aber jeder, der mal länger mit Seilen gefesselt war, der weiß, dass zwischen Phantasie und Realität hier Welten liegen. Somit bleiben nur (abschließbare) Lederfesseln o.ä. oder eben halt – Ketten. Denn diese sind, trotz des Gewichts und des teilweise martialischen Äußeren auf Langzeittragen aus- und dementsprechend auch angelegt. Für Menschen, die gerne auch außerhalb einer Session, sozusagen im Alltag gefesselt sein wollen, oder Tops, die es unanständig finden, wenn ihre Subs sozusagen nackt rumlaufen, also ungefesselt, ist das wichtig.
BDSM ist ja grade das Spiel zwischen dem, was schon unangenehm ist, dem wo man raus will, und dem was noch zu ertragen ist… und deswegen auch gefällt.
Hier sind entsprechend gut passende Ketten ein guter Kompromiss, sie tun nicht (so) weh, schränken aber gehörig und situationsgemäß ein, sie erinnern den Träger an seine Rolle und sie sind ein klares Machtinstrument. Eine Fesselung in Ketten ist irgendwie ‚offiziell‘, sie zeigt jedem: Hier ist ein Gefangener oder ein Sklave und ich habe das Recht ihn in Ketten zu legen.
Dazu sorgen sie dafür, dass keine Langeweile aufkommt. Komplett bewegungsunfähig verschnürt rumliegen… geht nicht. Es tut Subbie nicht gut, wenn Subbie nur liegt. Und der Arbeit, die eigentlich gemacht gehört schon zweimal nicht. Und es gibt ja nun wirklich keinen Grund, warum der Sub das Geschirr ohne Fußketten spülen sollte – sie müssen ja nicht gleich mehrere Kilo schwer und deshalb dem Fußboden gefährlich sein. Oder anketten ist auch eine Option… sowas kann auch bösen Puppies passieren. Dazu für Puppy ein Maulkorb und das nächste Mal wird sich Puppy überlegen, den Napf eines anderen Puppies leer zu fressen
Das sind wunderschöne Eisenfesseln! Wisst Ihr, wo man diese kaufen kann?
Hallo Peter,
der Hersteller der Metallfesseln auf den Bildern ist uns leider nicht bekannt.
Persönlich haben wir gute Erfahrungen mit „Parus“ aus München gemacht.
Viele Grüße
Dennis vom Fesselblog
Ein sehr schöner Gedanke für längere Zeit in Ketten gelegt zu werden.
Leider fehlt mir dafür eine Herrschaft die sich meiner annimmt.
Sklave Klaus
Wir wünschen dir, dass du bald die gewünschte Führung und Herrschaft erhältst und in Ketten gelegt wirst.
Ich habe die Ketten 1995 nach Maß anfertigen lassen von Fetters (damals in London, jetzt in Warwick), damit sie eng anliegen (vor allem bei den Fußfesseln wichtig, aus den von Dennis gegebenen Gründen). Parus gab es damals noch nicht. Es war ein vom Fetters in ihrem Katalog angebotenes Standardmodell, und zwar die dreidoppelt schwere Version, an denen ich dann ein Paar Änderungen habe vornehmen lasssen. Insgesamt wog sie dann 10 Kilo, davon 3 für das Halseisen. Soweit ich mich erinnere waren das folgende Aenderungen:
1. Das Halseisen doppelt so hoch als Standard, damit der ganze Sklavenhals in Eisen steckt. Ein wirklich geiles, sklavisches Gefühl! Vgl. es auch mit dem sogenannten Swedish Collar, den es neuerdings gibt. Faktisch waren es zwei Halseisen die übereinander aneinander geschweift wurden (ich habe es viel später allerdings wieder um ein Drittel kuerzen lassen, weil die Oberkante beim laengeren Tragen zu unbequem den Hinterkopf berührt).
2. Das Halseisen wurde NICHT mit dem Rest zusammengeschweift, sondern wird mit einem schweren altmodischen Hängeschloss (Schlüsselloch an der Vorderseite, nicht unten, wie heute ueblich) am Rest der Kettenkombination befestigt. Auf dem letzten Bild kann man das gut sehen. Ein derartiges großes sichtbares Hängeschloss am Sklavenhals ist extra erniedrigend.
3. Auch der große runde Ring, der das Halseisen dann mit der zentralen Sklavenkette verbindet war ein eigener Gedanke. Gefällt mir optisch gut. Inspiriert vom Film Les Miserables von 1935 (siehe Bild). Ähnlich sieht man es bei dem Galeerensklaven im Ben Hur Film von 2010 (siehe Bild). Standard wurde die Kettenkombination von Fetters ohne einem solchen grossen Ring geliefert, etwa wie gut beim Sklaven im Film Roots zu sehen (siehe Bild).
4. Die Ketten zwischen den Händen habe ich länger machen lassen, damit man in den Ketten arbeiten kann. Auf den Bilder sind sie noch an einen Ring halbwegs an der Hauptkette festgemacht; spaeter habe ich diesen Ring dann nicht AN, sondern UM die Hauptkette anbringen lassen, damit man sie entlang der Hauptkette nach oben und unten reiten lassen kann, sodass man z.B. die Hände viel weiter heben kann, was viel mehr Arten von Sklavenarbeit ermöglicht.
5. Auch die Ketten zwischen den Fußschellen habe ich länger machen lassen, damit man mit den Ketten einigermaßen laufen und eine Treppe besteigen kann (Ihr Sklaventreiber, fürchtet nicht: der Sklave wird auch dann wirklich nicht davon rennen können!). Sie sollten auch so lange sein, dass wenn der Sklave zum Holzhacken verurteilt ist, er seinen einen Fuss auf das Holz setzen kann.
Falls Dennis das technisch ermöglicht könnte ich ein Paar Bilder für diese Website schicken, wo man mich so an der Arbeit sieht.
Aber gern werden wir die Bilder hier einstellen. Vielen Dank an „sklave 146“.
Kettensklave – mit freundlicher Genehmigung von „sklave 146“
Kettensklave – mit freundlicher Genehmigung von „sklave 146“
Kettensklave – mit freundlicher Genehmigung von „sklave 146“
Auch ich liebe es nackt, rasiert und geölt in Stahlfesseln und Ketten gehalten, ausgepeitscht und gefoltert zu werden. Das kalte Eisen auf der Haut ist geil und elektriesierend, wenn dann noch harte Peitschenhiebe hinzu kommen und ich in meinen Fesseln hänge – bin ich im 7. Himmel …
Schwere Eisenketten erinnern den Sklaven daran, wo sein Platz ist.
Und wenn er dann sogar im siebten Himmel ist, umso besser!