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Verschlossen in einem Carrara – BDSM im Alltag (Teil 3)

Keuschheit ist ein zentrales Element von BDSM. Man kann es gemeinsam ausleben oder für sich allein. Keuschheitsschellen für Herren und Keuschheitsgürtel für Frauen und Männer gibt es unzählige. Doch wie „alltagstauglich“ sind die „Voll-KGs“ wirklich? Ein verschlossener Sklave teilt mit uns seine Erfahrungen.

Einen Keuschheitsgürtel zu tragen mag eine persönliche Einstellungssache sein, oder das Tragen und der damit verbundene Einschluss ist fremdbestimmt durch eine Mistress, einen Master oder Keyholder. Eine Fremdbestimmung gibt dem ganzen Vorhaben immer noch einen gewissen Reiz und steigert das Durchhaltevermögen immens. Wir haben einen Sklaven getroffen, der von seinem Master in einem Carrara 2.0 verschlossen gehalten wird und es ist uns eine Ehre, dass dieser Sklave seine Erfahrungen mit uns teilen darf.

Fesselblog: Hallo Sklave 949-075-095, wir danken deinem Master, dass du deine Keuschheits-Erfahrungen mit uns teilen darfst. Was empfindest du generell dabei keusch gehalten zu werden und wie war das Gefühl das allererste Mal verschlossen zu werden?

949-075-095: Was ich dabei empfinde ist schwer zu beantworten. Es gehört für mich einfach dazu. Das allererste Mal war für mich aufregend, weil ich den Schlüssel in einem Röhrchen mit einem Einwegschloss sichern musste und dadurch ein Fremder kontrollieren konnte wie lange ich ihn trage.

Fesselblog: Hast du deine ersten Keuschheits-Erfahrungen schon früher erlebt oder wurde die Keuschheit bei dir erst mit deinem Master eingeführt? Und wie kam es schließlich zum Carrara 2.0?

949-075-095: Ich lernte meinen Master im Oktober 2017 kennen, nachdem ich seinen Blog (damals noch auf Tumblr) schon längere Zeit verfolgt hatte. Ich hatte mich bisher ausschließlich mit Selfbondage beschäftigt und musste all meinen Mut zusammen nehmen, um eine erste Nachricht an ihn zu schreiben. Schnell entwickelte sich eine intensive Kommunikation mit ihm. Ich bekam Aufgaben gestellt und schnell waren wir auch beim Thema Keuschhaltung. Als erstes Chastity-Toy wurde ein HolyTrainer aus Kunststoff eingesetzt. Mein erstes Live-Treffen erlebte ich ebenfalls im HolyTrainer verschlossen. Schnell war klar, dass die Keuschhaltung ein intensiveres Themenfeld wird. Die Verschlussphasen wurden immer länger, die Pausen kürzer. Mein Master steigerte behutsam und ich merkte dass ich das wollte.

Nach knapp einem Jahr war klar, dass ein restriktiverer Keuschheitsgürtel aus Metall hermusste. Ich informierte mich über verschiedene Varianten und schon damals sah ich mir auch den Carrara an. Ich konnte mir aber so einen wuchtigen Metallkäfig nicht vorstellen und deshalb fiel meine Wahl auf den CS-100, den auch ein anderer Slave von meinem Master schon zeitweise trug.

Die Keuschhaltung steigerte sich im folgenden Jahr weiter, so dass ich 2019 bereits 255 Tage verschlossen war. Der Schlüssel wurde inzwischen in einem fernkontrolliertem Keysafe verstaut und ich trug inzwischen auch dauerhaft einen Halsreif als Sklavenmarkierung. Ein wöchentlicher Reinigungsaufschluss war die Regel und „kommen“ durfte ich nur noch wenige Male.

Im Jahr 2020 steigerte sich das nochmals. Der Metallreif um die Hüfte war zur Gewohnheit geworden, ich legte ihn nur noch selten ab. Im Herbst kam es zu einer Diskussion über einen neuen Keuschheitsgürtel. Ich sah mir zunächst einen anderen an, mein Master wollte aber, dass ich mit ein paar Keuschlingen Kontakt aufnehmen sollte die er mir nannte. Die Erfahrungen der anderen Keuschlinge brachten mich dann wieder zum Carrara. Im Dezember fasste ich den Entschluss den Carrara 2.0 zu bestellen. Es folgte ein Online-Vermessungstermin und die Wahl der genauen Ausstattung, die Bestellung und eine sehr lange Wartezeit. Dann endlich im August 2021 hielt ich das Paket in den Händen: mein neuer Keuschheitsgürtel war da!

Fesselblog: Maßanfertigungen können erfahrungsgemäß ein paar Monate dauern, bis sie geliefert werden. Was hast du dabei empfunden zu wissen, dass da „etwas Großes“ auf dich zukommt und dass es bei Lieferung des Keuschheitsgürtels kein Zurück mehr gibt?

949-075-095: Ich hatte eine große Vorfreude und auch Respekt was da auf mich zu kommt, war zu dem Zeitpunkt aber schon sicher, dass die Entscheidung völlig richtig ist.

Fesselblog: Was ist passiert, als du das Paket endlich in den Händen halten konntest? Gleich ausgepackt, angelegt und los oder wurde der Einschluss in den Carrara gemeinsam mit deinem Master feierlich gestaltet?

949-075-095: Ich hatte von meinem Master konkrete Anweisungen für das Auspacken erhalten. Ich war ganz nervös beim Aufpacken! Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, den („meinen“) Carrara das erste Mal in den Händen zu halten. Ich war überwältigt. Trotz der Größe und das massigen Aussehens ist er verhältnismäßig leicht. Das erste Anlegen war etwas umständlich (unter anderem weil da mein Schwanz schnell rebellierte). Mit Hilfe vom Einziehtrick (mit einer Plastiktüte) konnte ich da entgegenwirken. Das Einstellen war keine große Sache, da es nur zwei Verstellmöglichkeiten gibt (einmal den Winkel zwischen Frontplatte und Käfig sowie die Länge das Schrittbandes). Ich ließ mir aber Zeit und legte ihn mehrmals ab und wieder an, probierte diese und jene Einstellung und lief damit in der Wohnung auf und ab.

Als dann alles stimmte machte ich den „finalen/offiziellen“ Einschluss selbst in einer demütigenden Position vor der WebCam, da mein Master nicht dabei sein konnte. Nackt vor der WebCam mit den angelegten Fußfesseln empfand ich als demütigend und geil zugleich. Mein Master versteht es sehr gut, mir meine Position als Sklave deutlich zu machen.

Der anschließende kleinere Spaziergang hat sehr gut getan und ich merkte auch das alles passte. Dabei habe ich dann auch extra die Treppe genommen. Während des Spaziergangs wollte ich gelegentlich über die Hosentasche meine Eier berühren, wurde aber enttäuscht und spürte nur das Metall vom Carrara. Meine größten Bedenken hatte ich wegen dem Schlafen, dass ich öfters wach werden würde durch den Keuschheitsgürtel. Zu meiner Überraschung habe ich geschlafen wie ein Stein.

In den ersten Tagen hat mein Schwanz immer wieder im Carrara rebelliert. Ich versuche dann mich abzulenken und beobachte, ob „er“ sich dann endlich fügt. Gelegentliche kleinere Erektionen im Keuschheitsgürtel sind jetzt gemeiner. Vorher konnte sich der Schwanz leicht gegen das Rohr pressen und etwas den Raum ausnützen. Jetzt habe ich kein Spiel mehr und der Schwanz kann sich auch keinen Millimeter mehr bewegen.

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Fesselblog: Es streiten sich die Geister, wenn es um die Alltagstauglichkeit der Voll-Keuschheitsgürtel wie den Carrara geht. Manche Herren lassen sich beschneiden, um die Reinigung zu erleichtern, andere öffnen den Keuschheitsgürtel regelmäßig, um eine gründliche Reinigung durchzuführen. Doch jedes Öffnen eines Keuschheitsgürtels birgt auch das Risiko einer Manipulation. In welchen Intervallen wird der Carrara bei dir abgelegt und aus welchen Gründen?

949-075-095: Das Ziel meines Masters ist, längere Zeiten den Carrara nicht mehr zu öffnen. Aktuell kann ich einmal pro Woche den Carrara ablegen und eine gründliche Reinigung durchführen. Dabei kann ich auch noch schauen ob alles in Ordnung ist mit meinem Schwanz.

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Fesselblog: Verschlossen Zuhause zu sein und die Zeit zu verbringen ist „einfach“, doch dann gibt es den ersten Schritt vor die Türe. Hattest du Angst damit vor die Türe zu gehen und wie gestaltet sich dein Alltag?

949-075-095: Etwas mulmig war es mir schon das erste Mal damit auf die Arbeit zu gehen. Ob einer der Mitarbeiter oder Kunden etwas bemerkt. Da ich zuhause meine Arbeitskleider anlegen kann ist es möglich den Carrara gut zu verstecken. Trotzdem muss ich Acht geben beim Bücken oder Hochheben von Sachen, dass er nicht zum Vorschein kommt.

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Fesselblog: Der Gang zur Toilette kann mit jeder Art von Keuschheitsvorrichtung eine Herausforderung sein. Die meisten Keuschlinge werden zum „Sitzpinkler“ erzogen, da bei Herren das Urinieren im Stehen stark erschwert wird oder gar unmöglich ist, ohne eine Überschwemmung im Bad zu veranstalten. Doch da ist noch das „große Geschäft“ und der Carrara hat ja einen „String“ zwischen den Pobacken. Welchen Tipp hast du, damit man auf dem WC eine Sauerei vermeiden kann?

949-075-095: Der Gang auf das WC ist noch immer komisch da es an mehreren Stellen heraustropfen kann (im Gegensatz zu dem einen Schlitz des CS-100 hat der Carrara viele Löcher). Somit ist auch das Pissen nur im Sitzen möglich. Der Vorteil der vielen Löcher ist die tägliche Reinigung, die dadurch effektiver ist. Man kann besser durchspülen. Den String kann man leicht zur Seite ziehen und somit das „grosse Geschäft“ erledigen.

Mein Master hat bereits angekündigt, dass er die Reinigungsaufschlüsse schrittweise abbauen wird. Etwas nervös bin ich auch wegen des bevorstehenden #Locktobers. Aber neugierig, was noch kommt bin ich auch!

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Fesselblog: Nachdem der Gang auf die Toilette geklärt ist, kann es in die weite Welt gehen. Arbeit, Freizeit, Sport. Kannst du mit dem Carrara Sport betreiben oder ist zum Beispiel das Fahren auf einem Fahrrad damit nicht möglich?

949-075-095: Arbeiten und Fahrradfahren ist kein Problem. Ich machte meine erste Fahrradtour mit dem Carrara. Da hatte ich auch die Befürchtung, dass er etwas drückt oder reibt. Zu meiner Überraschung geht auch das Radfahren sehr gut. Das liegt an der Bauweise: das Gewicht vom Carrara lastet nicht auf einem Punkt, sondern verteilt sich. Nur der Frontkäfig wird beim Sitzen auf dem Sattel etwas nach oben gedrückt. Weitere Freizeitaktivitäten, oder Sport wie Laufen muss ich noch austesten.

Ein paar alltägliche Situationen stehen mir noch bevor, aber ich habe keine Bedenken, dass es Situationen gibt, in denen der Carrara stört.

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Fesselblog: Es kommt bei jedem Keuschling der Punkt, an dem der Keuschheitsgürtel als störend empfunden wird. Wie gehst du mit diesen Gefühlen um und wie reagiert dein Master darauf?

949-075-095: Zu erst versuche ich das Problem selber zu lösen. Mit kleineren Tricks wie zum Beispiel abdecken oder Polstern. Falls das nichts bringt versuche ich es meinem Master zu erklären und mit Ihm eine gemeinsame Lösung zu finden. Da mich mein Master sehr gut kennt reagiert er gelassen aber korrekt.

Fesselblog: Der Carrara ist dafür da, deine eigene sexuelle Aktivität zu regulieren. Doch dein „hintern“ ist ja (bis auf den String) frei zugänglich. Ist die anale Penetration für dich ein Ausgleich zur Keuschheit oder ist diese ebenfalls durch deinen Master unterbunden?

949-075-095: Grundsätzlich ist es mir nicht erlaubt mich selbst zu befriedigen.

Fesselblog: Gab es mit dem Carrara schon eine ungeplante peinliche Situation? Vielleicht ein paar Tropfen Urin in der Hose, die sich noch im Carrara auf dem WC gesammelt hatten und erst nach dem Anziehen der Hose ihren Weg in die Freiheit suchten? Oder hat für die eine oder andere Person der sichtbare Hüftgürtel für unangenehme direkte Fragen gesorgt?

949-075-095: Bis jetzt nicht und mein Ziel ist es, das möglichst zu vermeiden.

Fesselblog: Bist du in deinem persönlichen Umfeld (Familie, Freunde, Arbeitskollegen) als Sklave und auch als Keuschling geoutet oder beschränkt sich der Kreis der Mitwissenden?

949-075-095: Im persönlichen Umfeld wissen meine Eltern und Geschwistern nur, dass ich eine devote Rolle eingenommen habe. Aber wie devot und dass ich sogar keusch bin wissen sie nicht.

Fesselblog: Hast du das Gefühl, dass der Carrara 2.0 „sicherer“ ist als einfache Keuschheitsschellen?

949-075-095: Ja, denn bei den einfachen Keuschheitsschellen ist es möglich den Penis hinten raus zu ziehen. In der Nacht vergesse ich fast ein wenig, dass ich ihn trage. Denn er sitzt so bequem das er nicht stört. Sitzen ist kein Problem außer, wenn ich die Beine zusammendrücke, stört der Käfig ein wenig da er halt breit ist.

Fesselblog: Wenn es zu einem (medizinischen) Notfall kommen würde, wie schnell wärst du in der Lage den Carrara abzulegen? Gibt es einen Notschlüssel in deiner unmittelbaren Nähe?

949-075-095: Der Schlüssel für den Carrara ist in einem Schlüsselsafe und ich habe keine Möglichkeit ohne meinen Master an den Schlüssel zu kommen.

Fesselblog: Gibt es regelmäßige Kontrollen, dass du noch verschlossen bist und eine Manipulation ausgeschlossen werden kann? Vertrauen ist gut, Kontrolle ist bekanntlich besser.

949-075-095: Ja, es gibt solche Kontrollen entweder mit Beweisbilder oder unregelmäßig auch Live vor der WebCam.

Fesselblog: Was würdest du einem Sklaven raten, der vor der Entscheidung steht einen Voll-Keuschheitsgürtel zu kaufen? Würdest du ihm zu einem Carrara raten und wenn ja, warum?

949-075-095: Das ist schwierig zu beantworten, denn jeder ist anders. Ich würde mit ihm zuerst das Gespräch suchen, um heraus zu finden wie viel Erfahrung er damit hat. Einem Neuling würde ich es eher nicht empfehlen, denn wenn es einem zu viel ist wäre es schade um das Geld.

Fesselblog: Denke an die Zeit zurück, also du noch kein Sklave warst und somit unverschlossen warst. Was empfindest du bei dem Vergleich zwischen früher und heute? Ist dein Sklavendasein und dein Einschluss im Keuschheitsgürtel ein Mehrwert für dich?

949-075-095: Ja ist es. Es macht meinem Alltag aufregender. Zurückblickend muss ich sagen, dass der Weg vom Einstieg über den CB mit Hüftgurt hin zum Voll-KG genau richtig war. Ich bin meinem Master sehr dankbar und bin sehr gerne sein keuscher Slave. Ich bin gespannt, auf das was noch kommt.

Fesselblog: Zum Abschluss noch die wohl wichtigste Frage: Welche Einschränkungen hast du mit angelegtem Keuschheitsgürtel? Was ist damit vielleicht nicht möglich? Gibt es Situationen (abgesehen vom Geschlechtsverkehr), in denen du aufgrund des Einschlusses im Carrara sagen musst, dass es nicht möglich ist oder gestaltet sich dein Alltag so, dass theoretisch alles möglich ist?

949-075-095: Für mich ist bisher alles möglich, was ich machen möchte. Es gibt aber ein paar Dinge, die Unsicherheit mit sich bringen. Den Security Check beim Fliegen oder Klettern zum Beispiel, aber dafür finde ich mit meinem Master eine Lösung.

Fesselblog: Schauen wir in eine fiktive Zukunft. Stell dir vor, dein Master würde dir befehlen den Carrara abzulegen und fortan wieder unkeusch zu leben. Was empfindest du bei dem Gedanken und würdest du vielleicht „freiwillig“ weiterhin einen Keuschheitsgürtel tragen, weil es dir als Sklave eine Art von „Sicherheit“ gibt?

949-075-095: Im ersten Moment wäre ich unsicher, denn das Tragen eines Keuschheitsgürtels ist für mich ein Zeichen, dass mein Master mich besitzt. Ich würde wahrscheinlich selbstbestimmt den Keuschheitsgürtel tragen, aber nicht mehr so streng wie jetzt.

Fesselblog: Gibt es etwas, was du unseren Lesern noch mitteilen möchtest?

949-075-095: Danke an Eurem Interesse am Thema Keuschhaltung. Ich hoffe dass ich damit einen Einblick in meine Welt geben konnte.

Fesselblog: Gibt es etwas, was du an dieser Stelle deinem Master öffentlich mitteilen möchtest?

949-075-095: Danke, dass Ich Eurer Slave sein darf 🙂

Fesselblog: Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals herzlich bei Master BondTopDE, der seinem Sklaven die Erlaubnis erteilt hat, so offen mit uns und allen Lesern seine Erfahrungen mit uns zu teilen und auch einen herzlichen Dank an Sklave 949-075-095 direkt. Wir gehen davon aus, dass eine Belohnung auf dich warten wird.


Liebe Leser, wir hoffen, dass euch das Interview mit Sklave 949-075-095 gefallen hat. Solltet ihr weitere Fragen haben, dann könnt ihr euch sehr gern bei uns melden.

Da das Thema Keuschheit eine so große Beliebtheit erfährt, haben wir auch schon einige Beiträge dazu geschrieben. Hier eine kleine Auswahl (in alphabetischer Reihenfolge):

Und einen dedizierten Beitrag über den Carrara 2.0, welcher von mir seit mehreren Jahren in unregelmäßigen Abständen selbst getragen wird:


Aber wo genau bekommt man einen solchen Keuschheitsgürtel her? Da es sich hier um Maßanfertigungen handelt, ist der Bezug direkt beim Hersteller unumgänglich. Nur selten findet man auf diversen Auktionshäusern einen entsprechenden gebrauchten Keuschheitsgürtel, der dann auch wirklich passt.

Die Produkte von Carrara Design werden alle auf Maß und individuellen Kundenwunsch angefertigt. Gerne könnt ihr die Ideen mit dem Hersteller teilen und dann wird gemeinsam beraten, wie man diese Ideen umsetzen kann.

Wir waren beim Anblick von Sklave 949-075-095 im Radoutfit überrascht, denn der Keuschheitsgürtel scheint hier praktisch unsichtbar zu sein. Auf Anfrage beim Hersteller haben wir weitere Bilder zur Verfügung gestellt bekommen, welche einen Carrara-Träger zeigen, der bewusst über dem Keuschheitsgürtel eine sehr enganliegende Kleidung trägt. Egal ob Bade- oder Radlerhose, ein ungeschultes Auge muss schon genau hinschauen, um hier einen Keuschheitsgürtel zu entdecken. Es geht eben nichts über gute Handwerkskunst und Maßarbeit.

Und es gibt mehr als „nur“ Keuschheitsgürtel für Herren. Auch wenn männliche Keuschlinge auf der ganzen Welt zum Hauptkundenanteil gehören so gibt es doch weitere Produkte wie Metallfesseln für Hals, Hände und Beine und andere BDSM-Spielereien, wie Knebel. Mit freundlicher Genehmigung des Herstellers hier ein paar Promotion-Bilder:

Keuschheitsgürtel für Frauen:

Keuschheitgürtel für Männer:

Zubehör, Extras, weitere Fesseln und Produktion:

Kontaktmöglichkeiten

Gerne dürft ihr natürlich auch eure Fragen an uns Stellen, die wir gern an den Hersteller weiterleiten werden.

Veröffentlicht von

Dennis

Mentor und Berater im Bereich Fetisch und BDSM. Du möchtest dich über Fetisch und BDSM unterhalten? Kommt gern auf mich zu. Egal ob Einsteiger oder Profi, ich unterstütze dich gern!

4 Gedanken zu „Verschlossen in einem Carrara – BDSM im Alltag (Teil 3)“

  1. Der Kauf eines Carrara-Keuschheitsgürtels war das Beste, was ich je in meinem Leben gemacht habe. Später habe ich auch den Latowski gekauft, der ist schöner und sexier, aber der Carrara ist in jeder anderen Hinsicht eindeutig besser.

    1. Wir grüßen dich,
      einen direkten Verlgeich (mit entsprechend „Vor- und Nachteilen“) konnten wir hier noch nicht anstellen. Aber vielleicht kannst du uns ja dabei helfen, sofern du interesse hast.

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