Spanking mit Paddel und Flogger

Spanking: Triebe und Hiebe

Manche Spielpartner betteln darum gezüchtigt zu werden. Diese Art der Erziehung verlangt nicht nur dem devoten Partner einiges ab, auch der Dominante muss anfänglich seine Scheu abbauen, damit er sorgenfrei zuhauen kann. Den sexuellen Reiz hinter dem Spanking haben wir genauer erforscht und uns wacker geschlagen.

Wer von euch hat von den Eltern einmal den Hintern versohlt bekommen? Ja die jüngeren Leser vielleicht nicht mehr. Wer nicht hören will, der muss eben fühlen. So hieß es früher schon und so ist es heute immer noch. Allerdings nicht mehr im Kinderzimmer, sondern im Schlaf- oder Spielzimmer.

Jemandem den Hintern zu Versohlen kann für einen schmerzgeilen Sklaven ein Hochgenuss sein. Für einen anderen ist das pure Folter. Die Praktik ist weit verbreitet, doch die wenigsten beschäftigen sich ernsthaft damit, sondern schlagen sich einfach so durch.

Es gibt zunächst viele Instrumente, mit denen man jemandem den Hintern versohlen kann. Der Klassiker ist wohl die eigene Hand. Muss man nicht extra kaufen, hat man immer dabei, doch nach ein paar Schlägen tut es nicht nur dem empfangenden Partner weh, sondern die Hand schmerzt auch. Deshalb gibt es ein paar Sachen, die einem unterstützend zur Seite stehen:

  • Kochlöffel
  • Paddel
  • Flogger
  • Reitgerte
  • Gürtel
  • Peitsche
  • u.v.m.

Auf unserem Vorschaubild haben wir ein Paddel und einen Flogger bereitgelegt. Der Hintern an sich war beim Erstellen des Fotos noch recht blass, doch das hat sich schnell geändert. Bevor eine Spanking-Session beginnt sollten ein paar Dinge beachtet werden. Der Devote sollte sich entspannen, denn wenn er sich verkrampft, dann wird es umso mehr weh tun.

Empfehlenswert ist es, das Folteropfer zu fixieren und ggf. zu knebeln. Da mit einem Knebel das Safeword nicht mehr ausgesprochen werden kann bitte ein Zeichen vereinbaren, mit dem die Spanking-Session abgebrochen werden kann. Legt euch die schlagenden Argumente bereit und fangt an den Hintern eures Sklaven zu bearbeiten.

Anfangs nicht gleich mit voller Kraft zuschlagen, lieber viele kleine Schläge, dafür umso mehr und die Intensität kann man so nach und nach steigern. Wichtig dabei: Nicht immer auf die selbe Stelle schlagen. Den Hintern großflächig bearbeiten und die Reaktionen des Sklaven gut beobachten.

Macht ab und zu eine Pause und streichelt dem Sklaven etwas über den Hintern. Und nach der Pause wieder mal einen Schlag auf den Hintern… und noch einer… und noch einer. Ihr müsst euch da langsam rantasten, denn jedes Schlaginstrument hat seine persönlichen Eigenschaften. Beim einen kann man fester zuschlagen, beim anderen muss man etwas vorsichtiger zur Tat schreiten.

Das Schmerzempfingen des Sklaven ist auch bei jedem unterschiedlich. Der eine verträgt viele Schläge und beim anderen ähnelt der Hintern nach ein paar Hieben schon dem eines Pavians.

Ihr werdet auch feststellen, dass die Körperhaltung des Empfangenden sehr wichtig ist. Das Empfinden der Schläge ist im Stehen anders, als wenn der Sklave über einen Strafbock gebeugt ist und somit die Haut am Hintern etwas gespannt ist. Probiert mehrere Positionen und findet für euch heraus, was die beste Variante ist. Patentrezept gibt es keins.

Nach einer Spanking-Session empfiehlt es sich eine Wundsalbe aufzutragen, denn der Haut wird einiges abverlangt. Vorab sollte jedenfalls genau besprochen werden, wie weit man geht. Hier möchten wir euch auch nochmal auf die Einverständniserklärung für eine BDSM-Session aufmerksam machen. Ihr solltet vor einer Session klären, welche Tabus und welche Vorlieben ihr habt. Es wäre ja fatal, wann Spanking ein Tabu ist und dann während der Session ein Tabubruch begangen wird.

Der devote Partner sollte sich darüber im Klaren sein, dass die Spuren nach der Session noch eine Weile zu sehen sind. Ein Saunagang könnte danach also neugierige Blicke bescheren und das Sitzen im Allgemeinen könnte auch etwas unangenehm sein am nächsten Tag oder Tage.

Immer noch am Zögern? Ja das kennen wir. Als ich zum ersten Mal bei einer Session darum gebeten habe, dass mir der Hintern versohlt wird, hat das auch für einen irritierten Blick gesorgt. Meine Reaktion auf die Schläge waren dann so beflügelnd, dass mein Gegenüber beim nächsten mal nicht erst auf meine Frage gewartet hat.

Traut euch! Es muss ja für den Anfang keine komplette Spanking-Session sein. Aber einfach mal einen Klaps auf den Hintern geben und wenn keine Gegenwehr kommt, dann mal etwas fester zuschlagen. Wir wünschen euch viel Spaß dabei!

Veröffentlicht von

Dennis

Mentor und Berater im Bereich Fetisch und BDSM. Du möchtest dich über Fetisch und BDSM unterhalten? Kommt gern auf mich zu. Egal ob Einsteiger oder Profi, ich unterstütze dich gern!

3 Gedanken zu „Spanking: Triebe und Hiebe“

  1. Ich bevorzuge das spanking mit einem Rohrstock, einer Gerte oder einem Paddel. Wobei ich immer auf einem Bock festgebunden bin. Ein Knebel ist nicht vorgesehen, weil mein Herr mein Wimmmern und Stöhnen gerne hört. Der Teppichklopfer ist leider in einer der vergangenen Sessions zu Bruch gegangen. Als Strafbereich ist bei mir nur der nackte Po und die Oberschenkel vereinbart. Es können auch Striemen entstehen, die in 1-2 Wochen wieder verschwinden. Zum bluten darf es aber nicht kommen. Das Strafmaß schwankt zwischen 20 und 50 Schlägen. Der Paddel dient im wesentlichen zum aufwärmen.

  2. Ich kriege am liebsten mit dem Schlappen und Teppichklopfer den nackten Arsch voll.
    So habe ich früher von meiner Mutter anständig gekriegt wenn ich nicht spurte!

  3. Ich mag es fixiert zu sein und dann die Peitsche auf Brust und Rücken zu bekommen, die Striemen sind dann in der Regel nach drei bis vier Wochen wieder weg, ich trage diese aber mit Stolz.
    Wenn ich eine härtere Strafe erwarte, benutzt mein Herr den Knebel, so ist betteln unmöglich.
    Ich mag es 😉

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